Germanistisches Seminar Jöran Landschoff

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Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207–209
D – 69117 Heidelberg

Dienstraum: Karlstr. 2, R 108

Tel.: 06221-54 3348

E-Mail: j.landschoff@gs.uni-heidelberg.de

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Wissenschaftlicher Mitarbeiter

im Projekt "Ein transdisziplinäres Modell zur Struktur- und Musterbildung kollektiven Entscheidens: Synergieeffekte zwischen linguistischen, biologischen und physikalischen Ansätzen"

Sprechstunde in der Vorlesungszeit: Nach Vereinbarung per E-Mail (persönlich oder online).

Sprechstunde in der vorlesungsfreien Zeit: Nach Vereinbarung.

ZUR PERSON

Akademischer Werdegang

Jöran Landschoff (geboren in Itzehoe) studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte (Staatsexamen) an der Universität Heidelberg. Seit 2019 promoviert er in der Linguistik am Germanistischen Seminar zu Meinungsdynamik in Twitter-Kommunikation im Rahmen des WIN-Forschungsprojekts „Ein transdisziplinäres Modell zum kollektiven Entscheiden: Meinungsbildung aus linguistischer und physikalischer Perspektive“, an dem er als wissenschaftlicher Mitarbeiter mitwirkt.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Sozio- und Politolinguistik, wobei er diskurslinguistischen und postmodernen Theorien und Methoden folgt und auch korpuslinguistisch arbeitet. Besonderes Interesse hat er für sprachphilosophische Fragen im Verhältnis von Sprache, Gesellschaft und Wirklichkeitsauffassungen, Verantwortungsdiskurse, Genderkonstruktionen in der Semantik und für die Systemtheorie Niklas Luhmanns.

Publikationen

Bettag, Lukas / Bloching, Sven / Landschoff, Jöran / Lohner, Ulrike / Wang, Yuanyuan / Scharloth, Joachim (2023): Woke. Ein Stigmawort zwischen Begriff und Chiffre. In: Sprachreport 39 (1), S. 1-13.

Bloching, Sven & Landschoff, Jöran (2018): Diffamierungen, Humor und Männlichkeitskonstruktion. Eine linguistische Perspektive auf Farid Bangs und Kollegahs Album JBG3. In: Sprachreport 34 (4), S. 14-27.

Felder, Ekkehard & Landschoff, Jöran (2020): Kommunikationsgrenzen überwinden: Design-Thinking in der politischen Kommunikation. In: Gnosa, Tanja & Kallass, Kerstin (Hrsg.): Grenzgänge. Festschrift für Wolf-Andreas Liebert, Online-Publikation.

Jacob, Katharina & Landschoff, Jöran (2022a): Stabilität und Dynamik in Semantik und Grammatik am Beispiel des Coronapandemiediskurses – ein Dialog. In: Aptum 18 (1), S. 83-105.

Landschoff, Jöran (2021): Sprachkritik als Moralkritik. In: Mattfeld, Anna /Schwegler, Carolin / Wanning, Berbeli (Hrsg.): Natur, Umwelt, Nachhaltigkeit. Perspektiven auf Sprache, Diskurse und Kultur, Berlin/Boston: de Gruyter, S. 325-350.

Landschoff, Jöran (erscheint 2023): Diskurslinguistische Antworten auf Fragen gesellschaftlicher Verantwortung bei der Produktion problematischer Textinhalte im Deutsch-Rap. In: Hodaie, Nazli / Hofmann, Garbiele / Kimminich, Eva / Reitsamer, Rosa / Rellstab, Daniel (Hrsg.): (Deutsch-)Rap und Gewalt – Ambivalenzen und Brüche.

Landschoff, Jöran (erscheint 2023): Who constructs? Meta-Invective Arguments in Public Language Criticism and the Role of Academia. In: Pietrini, Daniela / Papaccio, Mara (Hrsg.): Lingua e discriminazione / Sprache und Diskriminierung.

Landschoff, Jöran & Münch, Vanessa (2020): Vergleichende Perspektiven auf diskurslinguistische Fachkulturen am Beispiel der Migrationsthematik in Frankreich und England. In:  (Hrsg.), Il discorso sulle migrazioni / Der Migrationsdiskurs. Approcci linguistici, comparativi e interdisciplinari / Sprachwissenschaftliche, vergleichende und interdisziplinäre Perspektiven, Berlin: Peter Lang, S. 297-318.

Kleinere Beiträge:

Jacob, Katharina & Landschoff, Jöran (2022b): Zentrifugale und zentripetale Rededynamiken in politischen Diskursen am Beispiel des Coronapandemiediskurses. In:  Auteri, Laura / Barrale, Natascia / di Bella, Arianna / Hoffmann, Sabine (Hrsg.): Akten des XIV. Internationalen Germanistikkongresses Palermo 2021 – Wege der Germanistik in transkulturellen Perspektiven, Berlin: Peter Lang, S. 555-563.

Journalistische Beiträge, Interviews und andere:

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