Germanistisches Seminar Fiona Walter

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Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207–209
D – 69117 Heidelberg

Dienstraum: PB 330

Tel.: 06221-54 3231

E-Mail: fiona.walter@gs.uni-heidelberg.de

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Sprechstunde in der Vorlesungszeit: Nach Vereinbarung.

Sprechstunde in der vorlesungsfreien Zeit: Nach Vereinbarung.

 

ZUR PERSON

Akademischer Werdegang

Seit 12/2021: Promotionsprojekt „Zwischen ‚Originalen‘ und Eigenständigkeit. Reflexionen und Semantiken des Übersetzens im deutschsprachigen Kulturraum des 17. Jahrhunderts“ (Arbeitstitel) 
Erstbetreuung: Prof. Dr. Dirk Werle (Heidelberg)
Zweitbetreuung: Prof. Dr. Nicolas Detering (Bern)

2019–2021: Studium der Germanistik/Neueren deutschen Literaturwissenschaft (M.A.) an der Universität Heidelberg (sehr gut mit Auszeichnung), Thema der Masterarbeit: Verwissenschaftlichung und Popularisierung in der Frühneuzeitphilologie am Beispiel nachgelassener Kollektaneen und Publikationen Max von Waldbergs

09/2020­–01/2021: Auslandsstudium am Deutschen Seminar der Universität Zürich (UZH)

2015–2019: Studium der Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Politikwissenschaft (B.A.) an den Universitäten Bamberg und Passau, Thema der Bachelorarbeit: Poetologische Funktionalisierungen von Maternitäts- und Matriarchatsdiskursen in Montageessays Gottfried Benns

2015: Abitur

BERUFLICHE Tätigkeit

Seit 12/2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (65 %) im DFG-Schwerpunktprogramm 2130 „Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit (1450–1800)“ am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Dirk Werle), Teilprojekt: „Historische Semantiken des Übersetzens in der frühen Neuzeit am Beispiel deutschsprachiger Erzählliteratur. Übersetzen – Wissen – Erzählen“

03/2020–09/2020 und
02/2021–11/2021: Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Dirk Werle) und im DFG-Forschungsprojekt „Epische Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts“, Universität Heidelberg                                                 

06–07/2019: Studienbegleitendes Praktikum im Forschungsreferat des Deutschen Literaturarchivs Marbach a. N. (mit Hospitationen in den Abteilungen Archiv, Bibliothek, Museen)

2018–2019: Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Englische Sprachwissenschaft einschl. Sprachgeschichte, Universität Bamberg

2017–2019: Studentische Hilfskraft im DFG-Forschungsprojekt „SiGS – Entwicklung der satzinternen Großschreibung im Deutschen“ am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft, Universität Bamberg

2017–2019: Tutorin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters, Universität Bamberg

08/2015: Auslandspraktikum im État Civil de Caen, Frankreich

Forschungs- und Interessenschwerpunkte

Historische Theorien des Übersetzens
Wissenschaftsforschung und Wissenschaftsgeschichte der germanistischen Literaturwissenschaft

Stipendien

09/2020–01/2021: SEMP-Stipendium des Schweizer Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation für ein Auslandssemester in Zürich

05/2019: PROMOS-Mobilitätsstipendium des DAAD für eine Studienreise nach Großbritannien

Vorträge

Reflexionen und Semantiken des Übersetzens im deutschsprachigen Kulturraum des ‚langen‘ 17. Jahrhunderts, Projekt- und Kapitelvorstellung zum Dissertationsprojekt im Forschungskolloquium von Prof. Dr. Nicolas Detering, Institut für Germanistik, Universität Bern, 25. September 2024.

Genre und Gender. Gendervorstellungen in der literarischen Übersetzungsreflexion des deutschen Kulturraums im 17. Jahrhundert, gehalten auf der 5. Jahreskonferenz des SPP 2130 „Gender und Diversität in den Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit“, Würzburg, 13.–15.09.2023 (zusammen mit Dirk Werle).

Reise- und Gewandmetaphoriken in der deutschsprachigen Übersetzungsreflexion des 17. Jahrhunderts, Projektvorstellung im Forschungskolloquium von Dr. Enrica Fantino und PD. Dr. Philip Schmitz, Institut für Klassische Philologie und Komparatistik, Universität Leipzig, 23. Januar 2023.

Reise, Weg, Transport als Übersetzungsmetaphern. Formen und Funktionen spatialer Translationssemantiken in Paratexten übersetzter Erzählliteratur des deutschsprachigen 17. Jahrhunderts, gehalten auf der 4. Jahreskonferenz des SPP 2130 „Übersetzungsräume – Raumübersetzungen“, Göttingen, 14.–16.09.2022.

Tagungen

„Semantik und Pragmatik frühneuzeitlicher Übersetzungsreflexion. Begriff – Metaphern – Topoi“: Internationale und interdisziplinäre Tagung in Heidelberg, 15.–17.02.2024 (zusammen mit Bianca Weißinger und Dirk Werle).

„Historische Semantiken des Übersetzens in der frühen Neuzeit am Beispiel deutschsprachiger Erzählliteratur“: Projektbezogenes Arbeitsgespräch in Heidelberg, 06.–07.10.2022 (zusammen mit Bianca Weißinger und Dirk Werle).

Gremientätigkeit

WS 2024/25: Mittelbausprecherin am Germanistischen Seminar

WS 2022/23–SoSe 2024: Stellvertretende Mittelbausprecherin am Germanistischen Seminar

Publikationen

In Vorbereitung: [Tagungsband:] Semantik und Pragmatik frühneuzeitlicher Übersetzungsreflexion. Begriff – Metaphern – Topoi (zusammen mit Dirk Werle; erscheint i. d. Reihe „Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit“).

Im Erscheinen: [Themenheft:] Historische Semantiken des Übersetzens in der Frühen Neuzeit am Beispiel deutschsprachiger Erzählliteratur. Übersetzen – Wissen – Erzählen, in: Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 28 (2024), H. 3/4, S. 1–172 (zusammen mit Dirk Werle).

Im Erscheinen: [Einleitung], in: Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit 28 (2024), H. 3/4 [Themenheft: Historische Semantiken des Übersetzens in der Frühen Neuzeit am Beispiel deutschsprachiger Erzählliteratur. Übersetzen – Wissen – Erzählen, hrsg. v. Fiona Walter u. Dirk Werle], S. 5–7 (zusammen mit Dirk Werle).

Eingereicht (bei den Herausgebern): Genre und Gender. Gendervorstellungen in der literarischen Übersetzungsreflexion im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, in: Gender und Diversität in den Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit, hrsg. v. Regina Toepfer, Jörg Wesche u. Peter Burschel (zusammen mit Dirk Werle; erscheint i. d. Reihe „Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit“).

[Online-Datenbank:] „Heidelberger Übersetzungssemantiken“ (HUES): Bibliographie der ins Deutsche übersetzten fiktionalen Erzählliteratur des ‚langen‘ 17. Jahrhunderts. Nach Originalen, Übersetzungen sowie Brücken- bzw. Intermediärübersetzungen durchsuchbares Teilkorpus der Heidelberger Übersetzungsbibliographie (HÜB), online verfügbar unter: https://hueb.iued.uni-heidelberg.de/de/search (Navigation über Kategorie ‚Datenbank‘ > HUES; zusammen mit Bianca Weißinger und Dirk Werle).

[Projektbezogenes Interview:] Auf ein Wort mit Fiona Walter, in: Übersetzungsgeschichte(n). Einblicke in die Übersetzungsforschung zur Frühen Neuzeit, online verfügbar unter: https://traductio.hypotheses.org/1745.

Tagungsbericht: Historische Semantiken des Übersetzens in der frühen Neuzeit am Beispiel deutschsprachiger Erzählliteratur, teilprojektbezogenes Arbeitsgespräch (06.–07.2022, Universität Heidelberg), in: Zeitschrift für Germanistik N. F. XXXIII (2023), H. 3, S. 750–752 (zusammen mit Bianca Weißinger).

Frühneuzeitphilologie zwischen Verwissenschaftlichung und Popularisierung. Max von Waldbergs Kollektaneen und Publikationen zur Volksliedtradition des 17. Jahrhunderts, in: Scientia Poetica 26 (2022), S. 369–396.

Tagungsbericht: Evaluation in den Geisteswissenschaften. Institutionen – Personen – Praktiken, Workshop des Netzwerks „Akademische Archive. Forschungsprojekte zur Praxisgeschichte der Geisteswissenschaften“ (18.–19. März 2021, LMU München/digital), in: H-Soz-Kult, 13.05.2021.

[Rezension von:] Mathias Mayer, Eigentlichst, nachbarlichst, der Deinigste. Goethes absoluteste Freiheit des Superlativs. Heidelberg 2018 (Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 385), in: Arbitrium 38/2 (2020), S. 206–209.