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Germanistisches Seminar Prof. Dr. Ekkehard Felder

Kontakt

Universität Heidelberg
Germanistisches Seminar
Hauptstraße 207–209
D-69117 Heidelberg

Dienstzimmer: Karlstraße 2, Raum 105

Telefon: 06221 54 3240 (Sekretariat)
Telefon: 06221 54 3239 (Durchwahl)

Fax: 06221 54 3257

Ekkehard Felder

E-Mail Sekretariat: emese.benkoe@gs.uni-heidelberg.de
E-Mail: ekkehard.felder@gs.uni-heidelberg.de

Sprechstunde in der Vorlesungszeit:

Dienstag, 16–18 Uhr (entweder vor Ort oder telefonisch bzw. via heiCONF)

Neue Drittmittelprojekte für studentische Qualifikationsschriften zu den Themen Moralisierung, psychiatrische Fachsprache und künstliche Intelligenz. Fragen Sie hierzu Sven Bloching.

 

Mein Blog „Semantische Wettkämpfe“

Laufende Projekte

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Arbeitsschwerpunkte

  • Varietäten- und Soziolinguistik: systemlinguistische und sozio-pragmatische Sprachanalyse, linguistische Gutachten, sprachwissenschaftliche Beratung
  • Linguistische Diskursanalyse (LDA): Sprache als Indikator für Identität, Mentalität und Authentizität
  • Fachkommunikation: Recht, Medizin, Wirtschaft und Bio-/Gentechnologie-Debatte (auch unter Vermittlungsaspekten)
  • Politische Sprachanalyse, linguistische Sprachkritik (in europäischer Perspektive)
  • Semantik und Pragmatik
  • Grammatik: Form-Funktions-Korrelation in der Textarbeit (Modalität, Genus verbi)
  • Rhetorik und Argumentationsanalyse

Abgeschlossene Forschungsprojekte

  • Vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördertes Projekt zur Gesetzesverständlichkeit: Evaluation der gesetzesredaktorischen Arbeit auf die Verständlichkeit von Rechtsvorschriften. Publikation der Projektergebnisse in der Monographie Gesetzesverständlichkeit aus rechtslinguistischer Perspektive.
  • Fellowship am Marsilius-Kolleg zur Linguistischen Diskursanalyse in Fachsprachen (Publikation Felder/Luth/Vogel 2016) und in der Mediensprache (Publikation Felder 2015) am Beispiel des interdisziplinären Diskurses zur „Palliativmedizin/Sterbehilfe“ (Publikation Felder/Stegmeier 2012)
  • Promotionskolleg „Sprachkritik als Gesellschaftskritik im europäischen Vergleich“ (gefördert durch die Landesgraduiertenförderung (LGF)); daraus hervorgegangene Publikation: Handbuch Europäische Sprachkritik Online - Band 1; weitere Informationen zum noch laufenden Projekt "Europäische Sprachkritik Online (ESO)" auf dem Blog
  • Fellowship am Stellenbosch Institute for Advanced Study (Südafrika) zur Sprache im Recht/Rechtslinguistik (publications: Felder 2015 “Legal text and meaning – A linguistic perspective on a complex relationship” und Felder 2017 “Legal Text and Pragmatics: Semantic Battles or the Power of the Declarative in Specialized Discourse”)
  • Pragma-linguistische Korpusanalysen im Heidelberger Korpus (gefördert von FAZIT-Stiftung und Gruner + Jahr); Projektdarstellung und Ergebnis in Felder/Müller/Vogel 2012
  • »Semantische Kämpfe« in verschiedenen Wissensdomänen (zum Beispiel um den freien Willen oder im Recht)

Hochschulstudium und akademische Qualifikationen

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Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre in München, Madrid (DAAD-Stipendiat) und Freiburg im Breisgau ab WS 1985/86
1992
Erstes Staatsexamen (für das Lehramt an Gymnasien) in den Hauptfächern Deutsch und Politikwissenschaft an der Universität Freiburg
1994
Promotion zum Dr. phil. an der Universität Freiburg mit dem Hauptfach Germanische Philologie und den Nebenfächern Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre
1996
Zweites Staatsexamen am »Staatlichen Seminar für Schulpädagogik (Gymnasien)« in Karlsruhe
2002
Habilitation mit der venia legendi »Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft)« an der Universität Münster

Universitäre und schulische Berufstätigkeit

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1992-1994
Mitarbeiter im DFG-Projekt zur Erstellung des »Südwestdeutschen Sprachatlas« (SSA) im Arbeitsbereich für Geschichtliche Landeskunde des Deutschen Seminars I der Universität in Freiburg
1994-1997
Referendar und Gymnasiallehrer im baden-württembergischen Staatsdienst
1997-2002
Wissenschaftlicher Assistent der Universität Münster
2002-2003
Oberassistent der Universität Münster
2003-2005
Lehrstuhlvertretung an der Universität zu Köln
Seit dem WS 2005/2006
Professor für Germanistische Linguistik mit besonderer Berücksichtigung der Gegenwartssprache an der Universität Heidelberg
2006
Ruf auf eine Professur für Germanistische Sprachwissenschaft (Nf. Wilhelm Köller) an der Universität Kassel (abgelehnt)
2012-2016
Sprecher der Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP) mit der Eötvös-Loránd-Universität Budapest
2024-2026
Sprecher der Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP) Heidelberg-Mannheim-Sarajevo mit dem Titel "Kultursemiotik im interkulturellen Raum"

Mitgliedschaften (in Auswahl)

  • Projektleitung der Wissensdomäne »Recht« im Forschungsnetzwerk »Sprache und Wissen«
  • Mitglied im "Heidelberger Center Digital Humanities"
  • Mitglied im DFG-Netzwerk „Linguistik und Medizin: Patho- und Saluto-Diskurse im Spannungsfeld von objektivierter Diagnose, interaktionaler Vermittlung und medialer Konstitution“

Beiratstätigkeiten

  • Herausgeberbeirat: Deutsche Sprache
    Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dokumentation
  • Editorial Board:
    eJournal "Language and Law"
  • Wissenschaftlicher Beirat:
    "Zeitschrift für Diskursforschung"
  • International Advisory Board:
    Journal "Fachsprache"
  • Advisory Board
    "Heidelberg University Publishing" 

Tätigkeit als Reihenherausgeber

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Publikationen

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2025
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
2015
2014
2013
(zusammen mit Angelika Schober-Penz und Kristina Seebacher): Kommunikation und Politik. Sprechen – verstehen – handeln. Villingen–Schwenningen: Neckar-Verlag.
Normtext und Bedeutung — Der sprachwissenschaftliche Blick auf ein schwieriges Verhältnis. In: Zeitschrift für Vergleichende Rechtswissenschaft. Archiv für Internationales Wirtschaftsrecht. Heft 4/2013, S. 482–490.
2012
2011
Juristische Fachsprache. In: Cordes, Albrecht / Lück, Heiner / Werkmüller, Dieter / Schmidt-Wiegand, Ruth (Hg.): Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte (HRG). 14. Lieferung. Zweite, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 1443–1449.
2010
2009
Sprache. Im Auftrag der Universitätsgesellschaft Heidelberg. Berlin u.a.: Springer Verlag (Heidelberger Jahrbücher, Bd. 53).
(Hrsg. mit Marcus Müller): Wissen durch Sprache. Theorie, Praxis und Erkenntnisinteresse des Forschungsnetzwerks »Sprache und Wissen«. Berlin / New York: de Gruyter (Sprache und Wissen, Bd. 3).
2008
Das Konzept der juristischen Textarbeit. In: Eichhoff-Cyrus, Karin M. / Antos, Gerd (Hg.): Verständlichkeit als Bürgerrecht? Die Rechts- und Verwaltungssprache in der öffentlichen Diskussion. Mannheim: Dudenverlag, S. 96–116 („Thema Deutsch“ Bd. 9; Hrsg. von der Dudenredaktion Mannheim und Gesellschaft der deutschen Sprache).
2007
2006
2005
Grenzen der Sprache im Spiegel von Gesetzestext und Rechtsprechung. In: Jörg Kilian (Hg.): Sprache und Politik. Deutsch im demokratischen Staat. Mannheim: Dudenverlag, S. 99–113 (Thema Deutsch, Band 6; Hrsg. von der Dudenredaktion Mannheim und Gesellschaft der deutschen Sprache).
Alltagsweltliche und juristische Wirklichkeitskonstitution im Modell der »Juristischen Textarbeit« – Ein sprachhandlungstheoretischer Beitrag zur Kommunikation im Recht. In: Kent Lerch (Hg.): Die Sprache des Rechts. Strukturen, Formen und Medien der Kommunikation im Recht. Berlin/New York: de Gruyter, S. 133–168 (Studien der interdisziplinären Arbeitsgruppe Sprache des Rechts im Auftrag der Berlin- Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 3).
2004
Was ist textuell an Hypertexten? In: Marion Bönnighausen, Heidi Rösch (Hg.): Intermedialität im Deutschunterricht. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, S. 40–62 (Diskussionsforum Deutsch, Bd. 15).
2003
Recherchieren – Verstehen – Erklären. Ein Schreibprojekt im Kommunikationsbereich Wirtschaft. In: Martin Fix (Hg.): Praxis Deutsch. 30. Jg., Heft 172: Verständlich formulieren. S. 50–55.
Juristische Sprachnormierungskonflikte in Sitzblockadenentscheidungen. In: Linguistische Berichte. Heft 194/2003, S. 153–182.
2002
»Der Zwang zur Zwanglosigkeit«. Stilistischer Spagat zwischen Konventionalität und Originalität in E-Mails. In: Arne Ziegler, Christa Dürscheid (Hg.): Kommunikationsform E- Mail. Tübingen: Stauffenburg Verlag, S. 167–184 (Textsorten, Bd. 7, hrsg. von Kirsten Adamzik, Gerd Antos, Wolfgang Heinemann).
Sprachanalyse von Bundestagswahlprogrammen. In: Albert Bremerich-Vos (Hg.): Deutschunterricht. 55. Jg., Heft 5/2002: Sprache und Politik. S. 29–36.
Fachkommunikation in einem Hypertext-Arrangement aus textdidaktischer Perspektive. In: Fachsprache. Internationale Zeitschrift für Fachsprachen-Forschung, Didaktik, Terminologie. 24. Jg., Heft 1-2/2002, S. 20–35.
Fachwissen und Fachkommunikation in der beruflichen Bildung: Ein Lehr-Lern- Arrangement mit neuen Medien. In: Petra Josting, Ann Peyer (Hg.): Deutschdidaktik und berufliche Bildung. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, S. 148–166 (Diskussionsforum Deutsch, Bd. 8).
2001
Medizinische Fachkommunikation am Beispiel der Debatte über »Organspenden«. Ein Lexem wird zum Schlüsselwort und trennt die Lager. In: Jörg Meier, Arne Ziegler (Hg.): Deutsche Sprache in Europa - Geschichte und Gegenwart. Festschrift für Ilpo Tapani Piirainen zum 60. Geburtstag. Wien: Edition Praesens, S. 357–372.
Der Stellenwert sprachlicher Argumente in einer Bundesverfassungsgerichtsentscheidung. In: Friedrich Müller, Rainer Wimmer (Hg.): Neue Studien zur Rechtslinguistik. Dem Gedenken an Bernd Jeand'Heur. Berlin: Duncker und Humblot, S. 85–118 (Schriften zur Rechtstheorie, Bd. 202).
2000
Nachhaltiges Erinnern durch sprachliches Handeln am Beispiel von Gedenkreden. In: Deutsche Sprache (DS). Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dokumentation. 28. Jg., Heft 3/2000, S. 254–277.
Fachkommunikation: Verstehen – Texten – Argumentieren (9./10. Klasse). In: RAAbits Deutsch/Sprache. 22. Ergänzungslieferung März 2000. Eine Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe I. Stuttgart: Raabe [36 S.].
»Alles, was recht ist!« – Juristisches Argumentieren. In: Otto Ludwig, Kaspar Spinner (Hg.): Praxis Deutsch. 27. Jg., Heft 160: Argumentieren. S. 38–44.
1999
Politisches Bewußtsein durch politisches Sprachhandeln: ein Unterrichtsmodell. In: LernSprache Deutsch (LSD). 7. Jg., Heft 1-2/99, S. 23-71, Wien: Edition Praesens. [= 2. Staatsexamensarbeit: »Schriftliche Prüfungsarbeit zur zweiten Dienstprüfung für das Lehramt an Gymnasien in Baden-Württemberg«, eingereicht am Staatlichen Seminar für Schulpädagogik (Gymnasien) Karlsruhe 1996].
Rhetorik zwischen Instrumentalismus und Hermeneutik. In: Josef Klein (Hg.): Der Deutschunterricht. 51. Jg., Heft 5/99: Rhetorik und Argumentation. S. 79–93.
1998
1997
(zus. mit Volker Schupp): Kommentare zu den wortgeographischen Karten IV 3.01-3.07 und IV 3.14-3.19. In: Hugo Steger, Volker Schupp (Hg.): Kommentare zum Südwestdeutschen Sprachatlas. Bearbeitet von Bernhard Kelle, Renate Schrambke, Volker Schupp, Erich Seidelmann, Hugo Steger, Ekkehard Felder, Markus Hundt, Christof Maier, Guillaume Schiltz, Jörg Wagner. Marburg: Elwert.
1996
(zus. mit Volker Schupp): Wortgeographische Karten IV 3.14-3.19. In: Südwestdeutscher Sprachatlas. Hrsg. von Hugo Steger, Eugen Gabriel und Volker Schupp. 4. Lieferung, bearbeitet von Roswitha Braun-Santa, Ekkehard Felder, Markus Hundt, Bernhard Kelle, Renate Schrambke, Guillaume Schiltz. Marburg: Elwert.
Der Südwestdeutsche Sprachatlas. Arbeitsbericht 1990-93. In: Heinrich Löffler (Hg.): Alemannische Dialektforschung. Bilanz und Perspektiven. Beiträge zur 11. Arbeitstagung alemannischer Dialektologen. Tübingen/Basel: Francke Verlag, S. 275-278 (Basler Studien zur deutschen Sprache und Literatur, Band 68).
(zus. mit Volker Schupp): Wortgeographische Karten IV 3.01-3.07. In: Südwestdeutscher Sprachatlas. Hrsg. von Hugo Steger, Eugen Gabriel und Volker Schupp. 3. Lieferung, bearbeitet von Roswitha Braun-Santa, Ekkehard Felder, Markus Hundt, Bernhard Kelle, Renate Schrambke, Guillaume Schiltz. Marburg: Elwert.
1995

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