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Germanistisches Seminar Dr. Sylvia Brockstieger

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Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
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D – 69117 Heidelberg


Dienstraum: PB 323
Telefon: +49 (0) 6221 54 3232

E-Mail: sylvia.brockstieger@gs.uni-heidelberg.de

Sylvia Brockstieger

Akademischer Werdegang

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10/2001–12/2008
Studium der Fächer Deutsch und Geschichte sowie der Erziehungswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, zusätzliche Studien im Bereich der Klassischen und Romanischen Philologien; Auslandsjahr als graduate student (non-degree) am Department for Germanic Languages and Literatures der Washington University in St. Louis (USA)
02/2008
Magister Artium in den Fächern Neuere deutsche Literatur, Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters, Mittelalterliche Geschichte (mit Auszeichnung)
12/2008
Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Bayern in den Fächern Deutsch und Geschichte (mit Auszeichnung)
02/2014
Promotionsprüfung im Fach Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (summa cum laude)

Berufliche Tätigkeit

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02/2008–12/2008
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50%) im Teilprojekt A3 „auctoritas und imitatio veterum“ im SFB 573 „Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München
01/2009–03/2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (100%) am Deutschen Seminar der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Abt. Neuere deutsche Literatur
04/2012–10/2015
Akademische Mitarbeiterin (100%) am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abt. Neuere deutsche Literatur
09/2014
Gastdozentin an der Staatlichen Universität St. Petersburg (GIP-Programm des DAAD)
Seit 10/2015
Erst Akademische Mitarbeiterin (100%), dann Akademische Rätin a.Z. am Germanistischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Abt. Neuere deutsche Literatur (WiSe 2016/17 und SoSe 2017 Beurlaubung wegen Mutterschutz und Elternzeit)
10/2018 u. 10/2022
Gastdozentin an der Universität Breslau (GIP-Programm des DAAD)
10/2021–03/2022
Vertretung des Lehrstuhls für Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Tübingen (Prof. Dr. Jörg Robert)
10/2023–03/2024
Vertretung der Professur für Neuere Deutsche Literatur und Digital Humanities an der Universität Göttingen (Prof. Dr. Jörg Wesche)

Stipendien und Preise

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10/2001–09/2007
Studienstipendium nach dem Bayerischen Begabtenförderungsgesetz
04/2002–09/2007
Studienstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
08–09/2005
Stipendium des Istituto Storico Italo-Germanico di Trento (ISIG) für einen Studienkurs in Trient
2013, 2014, 2018
Reisestipendien des DAAD und der Wissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg für Konferenzreisen
[10/2015–07/2016
Junior Fellowship am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS), nicht angetreten]
10/2015
Ralf-Dahrendorf-Preis der Badischen Zeitung für die Dissertation
04/2016–03/2020
Mitglied der Jungen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz (2018–2020 im Sprecherteam), seither Alumna

Forschungs- und Interessenschwerpunkte

  • Antikerezeption
  • Humanismus und Volkssprache
  • Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit
  • Mediengeschichte der Frühen Neuzeit im europäischen Kontext
  • Lukrez-Rezeption in der deutschen Literatur (18. Jahrhundert bis Gegenwart) [Habilitationsprojekt]
  • Erzählliteratur der Frühen Neuzeit
  • Literatur und Materialität
  • Literatur und Region
  • Gattungstheorie und Gattungsgeschichte
  • Intermedialität (Text/Bild)
  • Konzepte der Literaturgeschichtsschreibung
  • (Auto-)Biographik und Selbstkonzeptforschung
  • Geschichte des Wissens und der Wissenschaften

Drittmittelprojekte

  • Teilprojekt B13 „Wissensordnung und Biographie. Kalkulierte Handschriftlichkeit in der gedruckten Wissensliteratur der Frühen Neuzeit“ des SFB 933 „Materiale Textkulturen“, Projektbeginn 1. Juli 2019, Laufzeit 4 Jahre
  • Projekt „Scheitern in den Wissenschaften – historische und systematische Perspektiven“, gemeinsam mit Dr. Mona Garloff (Geschichte, Universität Innsbruck) und Dr. Michael Jungert (Philosophie, Universität Erlangen-Nürnberg), gefördert von der VolkswagenStiftung (Förderlinie „Originalitätsverdacht?“), Projektbeginn 1. März 2020, Laufzeit bis 31. Dezember 2023

Weitere Projekte

  • Habilitationsprojekt zur Lukrez-Rezeption in der deutschen Literatur (laufend)
  • Sammelbandprojekte: „Zwischen Poetik und Philologie. Übersetzungen und Bearbeitungen antiker Romane im 18. Jahrhundert“, „Johann Michael Moscheroschs Textwelten“ und „Scheitern in der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit“ (laufend)

Assoziationen und Kooperationen

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01/2009–12/2011
Kooperierende Mitarbeit im Teilprojekt A3 („auctoritas und imitatio veterum“, Leitung: Prof. Dr. Jan-Dirk Müller) des SFB 573 „Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit“ an der LMU München
04/2010–03/2013
Mitglied der von DFG und ANR geförderten, deutsch-französischen Forschergruppe „Dynamique des langues vernaculaires dans l'Europe de la Renaissance. Acteurs et lieux / Dynamik der Volkssprachigkeit im Europa der Renaissance. Akteure und Orte“ (EUROLAB), Teilprojekt „Das Laboratorium Druckeroffizin im deutschen Südwesten“, konzipiert gemeinsam mit Prof. Dr. Jan-Dirk Müller und Mgr. Jan Hon
01/2014–10/2015
Kooperierende Mitarbeit im Teilprojekt B5 („Räume imaginärer Kommunikation. Funktionen der Muße in bibliographischer, florilegischer und anekdotischer Literatur (16. bis 19. Jh.)“, Leitung: Prof. Dr. Ralph Häfner) des SFB 1015 „Muße. Konzepte, Räume, Figuren“ an der Universität Freiburg
Seit 05/2015
Mitarbeit in der deutsch-französischen Projektgruppe „Rabelais et Fischart. Poétique, Traditions, Réception / Rabelais und Fischart. Poetik, Traditionen, Rezeption“, Leitung: Dr. Elsa Kammerer, Prof. Dr. Beate Kellner, Prof. Dr. Jan-Dirk Müller und Prof. Dr. Anne-Pascale Pouey-Mounou
01/2016–03/2022
Kooperierende Mitarbeit im Projekt „Epische Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts"
10/2016–09/2019
Beteiligte Wissenschaftlerin im Promotionskolleg „Was ist Tradition? Zu Genese, Dynamik und Kritik von Überlieferungskonzepten in den westeuropäischen Literaturen"
10/2018–09/2021
Kooperierende Mitarbeit im Projekt „Johann Michael Moscherosch: Übersetzen – Wissen – Erzählen"
10/2020–09/2023
Mitglied der Leitungsgruppe des Heidelberger Thematic Research Network Wissensgeltung
01/2021–12/2023
Inhaltliche Koordination der GIP Heidelberg–Breslau
Seit 10/2023
Mitglied des DFG-Netzwerks „An den Rändern der Moderne. Konvergierende Subjektkonzeptionen zwischen Vor und Nachmoderne“

Ausstellung

„Aus Willstätt nach Europa. Johann Michael Moscherosch – ein Dichter und Gelehrter des 17. Jahrhunderts“ (gemeinsam mit Dirk Werle, Studierenden der Universität Heidelberg und der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden- Württemberg, DLA Marbach), Rathaus Willstätt, Dauerausstellung, geöffnet seit September 2018

Tagungen und Panels

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04/2010
„Humanistische und vernakulare Kulturen der aemulatio in Text und Bild (1450-1620)“
Internationale und interdisziplinäre Tagung der Teilprojekte A3 und B2 des Münchner SFB 573 „Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit“ an der LMU München, 15.-17. April 2010 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Jan-Dirk Müller, Ulrich Pfisterer, Anna Kathrin Bleuler, Jan Hon, Fabian Jonietz
01/2011
„Druckeroffizinen. Europäische Laboratorien der Volkssprachigkeit im 16. Jahrhundert / Les ateliers d’imprimeurs, lieux d'expérimentation des langues vernaculaires en Europe au XVIe siècle
Workshop der deutsch-französischen Forschergruppe EUROLAB an der LMU München, 21.-22. Januar 2011 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Jan-Dirk Müller, Elsa Kammerer, Jan Hon und Henrike Schaffert
03/2014
„Poetik der Gattungsmischung“
Interdisziplinäre und internationale Tagung in Freiburg i. Br., 27. bis 29. März 2014 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Dr. Cornelia Rémi (München); Finanzierung der Tagung durch die Fritz Thyssen Stiftung
Berichte:
• Ann-Marie Riesner/Martin Danneck: Blending, Mixture, Hybridisation – Theoretical Approaches to Genre Blending, in: JLT online 2015.
• Martina Kliem/Eva Maria Reichert in: ZfG N.F. 24 (2014), S. 633-635.
02/2016
„Zwischen Poetik und Philologie. Übersetzungen und Bearbeitungen antiker Romane im 18. Jahrhundert“
Interdisziplinäre Tagung am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) in Freiburg i.Br., 25. bis 27. Februar 2016 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Dr. Judith Hindermann (Basel) und PD Dr. Stefan Seeber (Freiburg); Finanzierung der Tagung durch das FRIAS (Wettbewerb für Nachwuchsgruppenkonferenzen)
03/2018
„War and Genre II: Narration in Prose“
Panel im Rahmen der Tagung „Rethinking Europe. War and Peace in the Early Modern German Lands“ (8. Tagung des Arbeitskreises „Frühe Neuzeit Interdisziplinär“) in St. Louis (USA), 8. bis 10. März 2018
04/2019
„Johann Michael Moscheroschs Textwelten. Interdisziplinäre und internationale Konferenz anlässlich seines 350. Todestages“
Tagung in Willstätt, 3. bis 5. April 2019 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Dirk Werle, in Verbindung mit der Gemeinde Willstätt, der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (DLA Marbach) und der Grimmelshausen-Gesellschaft
09/2019
„Lebenszeit und Weltzeit in der Frühen Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert)“
Panel im Rahmen des 26. Germanistentags 2019 in Saarbrücken, 22. bis 25. September 2019
03/2020
„Scheitern in der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit“
Interdisziplinäre Tagung an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 11. bis 13. März 2020 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Mona Garloff (Innsbruck); Finanzierung der Tagung durch die Junge Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und die VW-Stiftung
09/2021
„Handschrift im Druck: Kommentieren, Korrigieren, Weiterschreiben, 1500–1800“
Interdisziplinäre und internationale Tagung in Heidelberg, 23. bis 25. September 2021 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit Rebecca Hirt; Finanzierung durch den SFB 933
02/2022
„Between Manuscript and Print. Transitions, Simultaneities and the Question of Shifting Meanings“
Interdisziplinäre und internationale Tagung in Heidelberg, 20. bis 23. Februar 2022 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit den TP A06, B04 und B14 des SFB 933; Finanzierung durch den SFB 933
03/2023

"Johann Christian Günther (1695–1723). Neue Beiträge zu Leben und Werk"

Interdisziplinäre Tagung in Heidelberg, 15. bis 17. März 2023 – Konzeption und Organisation gemeinsam mit PD Dr. Björn Spiekermann; Finanzierung durch die Fritz Thyssen Stiftung

Publikationen

Monographie

  • Sprachpatriotismus und Wettstreit der Künste. Johann Fischart im Kontext der Offizin Bernhard Jobin. Berlin/Boston: de Gruyter 2018 (Frühe Neuzeit 227). 

Herausgabe von Sammelbänden

  • Between Manuscript and Print. Transcultural Perspectives, ca. 1400-1800. Hg. mit Paul Schweitzer-Martin unter Mitarbeit von Rebecca Hirt, Radu Leca und Samuel Sugerman. Berlin/Boston: de Gruyter 2023 (MTK 40). 

    https://doi.org/10.1515/9783111242699

  • Handschrift im Druck: Annotieren, Korrigieren, Weiterschreiben (ca. 1500-1800). Hg. mit Rebecca Hirt. Berlin/Boston: de Gruyter 2023 (MTK 39). 

    https://doi.org/10.1515/9783111191560

  • Aemulatio. Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620). Hg. von Jan-Dirk Müller, Ulrich Pfisterer, Anna Kathrin Bleuler und Fabian Jonietz. In Zusammenarbeit mit Sylvia Brockstieger, Jan Hon und Semjon Aron Dreiling. Berlin/New York: de Gruyter 2011 (Pluralisierung & Autorität 27).

Herausgabe von Themenheften

  • Themenschwerpunkt/Special Issue „Lebenszeit und Weltzeit in der Frühen Neuzeit". In: Daphnis 49, H. 4 (2021), S. 525-681.
  • Forschungsdiskussion und Themenschwerpunkt „Erzählen zwischen Realität und Fiktion. Der Dreißigjährige Krieg in epischen Versdichtungen und erzählender Prosa des 17. Jahrhunderts“ (hg. mit Dirk Werle). In: Scientia Poetica 22 (2018), S. 209-299.

Aufsätze in Sammelbänden und Zeitschriften

  • Seelsorge und Selbstermächtigung. Zur Inszenierung des Scheiterns in den Autobiographien des Schweizer Humanisten und Reformators Johannes Fabricius Montanus. In: Scheitern in der Vormoderne? Narrative Konzeptionalisierungen in Literatur, Hagiographie und Historiographie. Hg. von Margit Dahm, Timo Felber und Andreas Bihrer. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. 2024, S. 431-446.
  • Materialer Wandel (gemeinsam mit Paul Schweitzer-Martin u.a.). In: Theorie und Systematik materialer Textkulturen. Abschlussband des SFB 933. Hg. von Nikolaus Dietrich, Ludger Lieb und Nele Schneidereit. Berlin/Boston 2023 (MTK 44), S. 159-205. 

    https://doi.org/10.1515/9783111292229-005

  • Material Change (with Paul Schweitzer-Martin et al.). In: Theory and Classification of Material Text Cultures. Ed. by Nikolaus Dietrich, Ludger Lieb and Nele Schneidereit. Berlin/Boston 2024 (MTK 46.2), p. 155-200. 

    https://doi.org/10.1515/9783111325514-005

  • Handschrift im Druck (ca. 1600 bis 1800). Probleme und Perspektiven (gemeinsam mit Rebecca Hirt). In: Handschrift im Druck: Annotieren, Korrigieren, Weiterschreiben (1500-1800). Hg. gemeinsam mit Rebecca Hirt. Berlin/Boston: de Gruyter 2023 (MTK 39), S. 3-19. 

    https://doi.org/10.1515/9783111191560-001

  • Anatomie, Pornographie und die Möglichkeiten der Literatur in Thomas Hettches Venedig-Essay Animationen (1999). In: Venedig-Bilder in der Literatur. FS für Friedrich Vollhardt. Hg. von Oliver Bach und Erik Schilling. Heidelberg: Winter 2022 (Beihefte zur Germanisch-romanischen Monatsschrift), S. 233-242.
  • Verwaltetes Leben, erzähltes Leben. Zur Epistemik frühneuzeitlicher Schreibkalender. In: Daphnis 49, H. 4 (2021) (= Themenschwerpunkt „Lebenszeit und Weltzeit in der Frühen Neuzeit“), S. 561-587.
  • Poetisches Wissen. Liebe, Lied und Geselligkeit in Des Hylas auß Latusia Lustiger Schau-Platz von einer Pindischen Gesellschaft (1650). In: „Die Tobac und Caffée als 5te Element / Bey alle Leipsigk Leut iß tägligk Tractement.“ Formen der Geselligkeit und ihr historischer Wandel als Herausforderung der frühneuzeitlichen Kulturgeschichte. Hg. von Kai Bremer, Christopher Voigt-Goy und Dirk Werle. Leiden: Brill 2021 (= Daphnis 49, H.1/2), S. 167-187.
  • Kalendarik als literarische Dispositionsform – Grimmelshausen, Rist, Bärholtz. In: Simpliciana XLII (2020), S. 175-188.
  • ‚Diskurse‘. Philosophische Spaziergänge im Roman des 16. und 17. Jahrhunderts. In: Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400–1700). Hg. von Mathias Herweg, Klaus Kipf und Dirk Werle. Wiesbaden: Harrassowitz 2019 (Wolfenbütteler Forschungen 160), S. 257-272. 
  • „Dieweil es ie kein Fabel ist“. Das Glückhafft Schiff und die Tradition des Epos (gemeinsam mit Dirk Werle). In: Johann Fischart, genannt Mentzer. Frühneuzeitliche Autorschaft im intermedialen Kontext. Hg. von Tobias Bulang. Wiesbaden: Harrassowitz 2019 (Wolfenbütteler Abhandlungen zur Renaissanceforschung 37), S. 157-172.
  • Alte Form und neue Gattung. Heliodor-Rezeption und die Romanpoetik des 18. Jahrhunderts. In: Heliodorus Redivivus. Vernetzung und interkultureller Kontext in der europäischen Aithiopika-Rezeption der Frühen Neuzeit. Hg. von Stefan Seeber, Christian Rivoletti und Valentina Luppi. Stuttgart: Steiner 2018 (Palingenesia 112), S. 205-215.
  • Poetik des Krieges. Johann Michael Moscheroschs Gesichte Philanders von Sittewalt. In: Scientia Poetica 22 (2018), S. 271-286. 
  • Topographie der Tugend. Martin Opitz’ ‚Vielguet‘ (1629). In: Zeitschrift für Germanistik 28 (2018), S. 63-75.
  • Heilloser Himmel? Albrecht von Hallers Unvollkommnes Gedicht über die Ewigkeit (ca. 1736). In: Phänomene der Atmosphäre. Ein Kompendium literarischer Meteorologie. Hg. von Urs Büttner und Ines Theilen. Stuttgart: Metzler 2017, S.120-130.
  • Bücher für Exulanten. Die europäischen Volkssprachen im Straßburger Buchdruck (ca. 1550-1600). In: Imprimeurs et libraires de la Renaissance: Le travail de la langue. Sprachpolitik der Drucker, Verleger und Buchhändler der Renaissance. Hg. von Elsa Kammerer und Jan-Dirk Müller. Genf: Droz 2015 (De lingua et linguis 1), S. 260f., S. 265-270 und S. 555.
  • Lexikographie und Sprachvergleich – die Straßburger Wörterbücher der Druckerfamilie Rihel (1535-1592). In: ebd., S. 366-382 und S. 558f.
  • Deutsche Sprache und nationale Historiographie in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Brylinger (Basel) und die Druckerfamilie Rihel (Straßburg) (gemeinsam mit Jan Hon). In: ebd., S. 507-523 und S. 563.
  • Das Deutsche im Wettstreit der Sprachen. Sprachreflexion bei Johann Fischart und Bernhard Jobin (ca. 1578). In: ebd., S. 524-538 und S. 564.
  • Hochland-Korrespondenzen. Private und öffentliche Diskussionen um die katholische Publizistik (gemeinsam mit Cornelia Rémi). In: Katholische Publizistik im 20. Jahrhundert. Positionen, Probleme, Profile. Hg. von Thomas Pittrof und Walter Hömberg. Freiburg i. Br.: Rombach 2014 (Rombach Wissenschaften. Reihe Catholica 3), S. 101-142.
  • Reflexionen über deutsche Sprache und Kunst. Mathias Holtzwart, Johann Fischart und die Profilierung der Emblematik aus dem Geist des Patriotismus. In: Simpliciana 35 (2013), S. 243-262.
  • Spielarten moralistischer Prosa im 16. Jahrhundert. Die Rezeption Antonio de Guevaras in München und Straßburg. In: Literatur und Moral. Hg. von Volker Kapp und Dorothea Scholl. Berlin: Duncker & Humblot 2011 (Schriften zur Literaturwissenschaft 34), S. 123-140.
  • Aemulatio und Intermedialität. Kunsttheoretische und poetologische (Selbst-) Reflexion im Prosaroman Ismenius (1573). In: Aemulatio. Kulturen des Wettstreits in Text und Bild (1450-1620). Hg. von Jan-Dirk Müller u.a. Berlin/New York: de Gruyter 2011 (Pluralisierung & Autorität 27), S. 165-190.
  • Literatursatire und konfessionelle Polemik. Zu Johann Fischarts Von S. Dominici und S. Francisci artlichem Leben und großen Greweln [...] (1571). In: Scientia Poetica 13 (2009), S. 21-72.

Lexikonartikel

  • Art. ‚Hartmann, Andreas‘. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17). Hg. von Stefanie Arend u.a. Bd. 3 (2021), Sp. 860-864.
  • (Mit Thomas Schauerte) Art. ‚Lautenbach, Konrad‘. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 16). Hg. von Wilhelm Kühlmann u.a. Bd. 4. Berlin/Boston: de Gruyter 2015, Sp. 41-49.
  • Art. ‚Mangold, Marx‘. In: VL16 Bd. 4 (2015), Sp. 290-293.
  • Art. ‚Egenberger, Konrad‘. In: VL 16 Bd. 2 (2012), Sp. 195-199.
  • Art. ‚Bruno, Christoph‘. In: VL16 Bd. 1 (2011), Sp. 369-374.

Rezensionen

  • Rez. zu Klaus Garber: Der Reformator und Aufklärer Martin Opitz. Ein Humanist im Zeitalter der Krisis. Berlin/Boston 2018, in: ZfG N.F. 31, H. 1 (2021), S. 178-180.
  • Rez. zu Tobias Bulang: Enzyklopädische Dichtungen. Fallstudien zu Wissen und Literatur in Spätmittelalter und früher Neuzeit. Berlin 2011 (Deutsche Literatur. Studien und Quellen 2). In: Fabula 55 (2014), S. 335-338.
  • Rez. zu Kai Bremer: Literatur der Frühen Neuzeit. Paderborn 2008 (utb Literaturwissenschaft elementar) und Andreas Keller: Frühe Neuzeit. Das rhetorische Zeitalter. Berlin 2008 (Akademie Studienbücher Literaturwissenschaft). In: PBB 135 (2013), S. 636-640.
  • (Gemeinsam mit Cornelia Rémi) Rez. zu Maria Cristina Giacomin: Zwischen katholischem Milieu und Nation. Literatur und Literaturkritik im „Hochland“ (1903-1918). Paderborn 2009 (= Politik- und kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 29). In: Arbitrium 30, H. 2 (2012), S. 235-239.

Kleinere Beiträge

  • (Einleitung zum Sammelband gemeinsam mit Dirk Werle) Einleitung. Erscheint in: Johann Michael Moscheroschs Textwelten. Hg. gemeinsam mit Dirk Werle. Bern u.a.: Peter Lang 2023 (Beihefte zu Simpliciana), S. 5-8 (Zweite Satzfahne liegt vor).
  • (Einleitung zum Sammelband gemeinsam mit Paul Schweitzer-Martin) Introduction. Erscheint in: Between Manuscript and Print. Transitions, Simultaneities and the Question of Shifting Meanings. Hg. mit Paul Schweitzer-Martin unter Mitarbeit von Rebecca Hirt und Radu Leca. Berlin/Boston: de Gruyter 2023 (MTK 40), S. 1-8. 

    https://doi.org/10.1515/9783111242699-001

  • (Respondenz) Kommentar zu den Beiträgen von G. Schichta und D. Pulina. In: Literatur und Epigraphik. Phänomene der Inschriftlichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Laura Velte und Ludger Lieb Berlin: Erich Schmidt Verlag 2022 (Reihe: Philologische Studien und Quellen), S. 175-177.
  • (Einleitung zur Forschungsdiskussion gemeinsam mit Dirk Werle) Erzählen zwischen Realität und Fiktion. Der Dreißigjährige Krieg in epischen Versdichtungen und erzählender Prosa des 17. Jahrhunderts, in: Scientia Poetica 22 (2018), S. 209-213.
  • (Dokumentation des Kongressvortrags) imitatio und aemulatio in konfessionspolemischen Schriften am Ende des 16. Jahrhunderts. In: Akten des XII. Germanistenkongresses der IVG Warschau 2010. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Bd. 16. Hg. von Franciszek Grucza u.a. Bern u.a.: Peter Lang 2012, S. 373-377.
  • (Tagungsbericht gemeinsam mit Jan Hon) L’essor des langues vernaculaires dans l’Europe de la Renaissance. Étude comparée de quelques ‚laboratoires‘ / ‚Laboratorien‘ kulturellen Transfers. Die Entstehung der Volkssprachen im Europa der Renaissance. Workshop des Teilprojekts A3 des SFB 573 „Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit“ an der LMU München, 16. bis 17. Oktober 2008. In: Mitteilungen des SFB 573 „Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit“, Heft 1/2009, S. 52-55.
  • (Teamprojekt) Paul Michael Lützeler and Graduate Students: The St. Louis World's Fair of 1904 as a Site of Cultural Transfer: German and German-American Participation. In: German Culture in Nineteenth-Century America. Reception, Adaptation, Transformation. Hg. von Lynne Tatlock und Matt Erlin. Rochester (NY) 2005, S. 59-88 (eigener Beitrag: S. 73-76).