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Germanistisches Seminar Björn Thesing

Kontakt

Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207–209
D – 69117 Heidelberg

Dienstraum: PB 328

Tel.: 06221-54 3230

E-Mail: bjoern.thesing@gs.uni-heidelberg.de

Sprechstunde: nach Vereinbarung per Mail.

Björn Thesing

Akademischer Werdegang

Table

10/2019 – 12/2023

Promotion: Germanistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Dissertation: Die Genese des ,Dritten Humanismus'. Wegmarken der Kultur- und Bildungskritik in Deutschland 1871 - 1921

2012 – 2018

Studium: Germanistik, Philosophie / Ethik
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Abschluss: Erstes Staatsexamen

2014 – 2015
Studium: Rechtswissenschaften
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
2012
Abitur

Berufliche Tätigkeit

Table

10/2023 – 03/2024
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (100%) am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt auf der Literatur der Frühen Neuzeit von Prof. Dr. Dirk Werle (Universität Heidelberg, Germanistisches Seminar)
11/2020 – 10/2023
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (50%) am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Poetik und Pragmatik literarischer Kommunikation von Prof. Dr. Michael Multhammer (Universität Siegen, Germanistisches Seminar)
04/2020 – 10/2020
Lehrbeauftragter am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg
01/2018 – 10/2020
Studentische / wissenschaftliche Hilfskraft an den Lehrstühlen von Prof. Dr. Dirk Werle, Prof. Dr. Ludger Lieb, Prof. Dr. Andrea Albrecht und Prof. Dr. Tobias Bulang (Universität Heidelberg)

Forschungs- und Interessenschwerpunkte

  • Literaturgeschichte des ,Langen 19. Jahrhunderts' und der klassischen Moderne
  • Literatur und Philosophie
  • Humanismus-Rezeption
  • Weltanschauungsliteratur
  • Geschichte der Kulturkritik

Publikationen

Monographien

[in Vorbereitung] Die Genese des ‚Dritten Humanismus‘. Wegmarken der Kultur- und Bildungskritik in Deutschland 1871–1921. Erscheint als Neue Folge in der Reihe Das Abendland. Forschungen zur europäischen Literatur- und Ideengeschichte. Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main (vorauss. 2025).

Aufsätze

[Eingereicht]: „Der ‚Kreis von Klein-Öls‘. Zum philosophischen und poetischen Erbe einer niederschlesischen Gelehrtenkonstellation im ausgehenden 19. Jahrhundert“, erscheint im von Dirk Werle herausgegebenen Sammelband zur Abschlusstagung der vom DAAD geförderten germanistischen Institutspartnerschaft Breslau–Heidelberg, vorauss. 2024.

[im Erscheinen]„Ernst von Wildenbruch – Portrait eines Gelegenheitsdichters im Zeitalter des Wilhelminismus“, erscheint im von Maximilian Bach und Dietmar Till herausgegebenen Tagungsband Literatur und Kunst bei Gelegenheit. Kontinuitäten und Transformationen im 18. und 19. Jahrhundert (Reihe „Andere Ästhetik“ des Tübinger SFB 1391), vorauss. 2024.

[im Erscheinen]: „‚Bis auf weiteres möchten wir Abendländer bleiben‘ – Aspekte eines universalen Deutungsmusters im Werk von Ernst Robert Curtius“, erscheint im von Dirk Werle herausgegebenen Jubiläumsband der Reihe Das Abendland anlässlich ihres 50 jährigen Bestehens, vorauss. 2024.

„Der Monismusstreit im Spiegel neuidealistischer Goethe-Rezeption. Zu den Reaktionen Friedrich Paulsens und Rudolf Euckens auf Ernst Haeckels Die Welträtsel“, in: Giblak, Beata; Žarski, Krzysztof (Hrsg.): Natur – Geist und Macht. Aspekte des vielgestaltigen Phänomens. Wiesbaden 2023, S. 75–110.

„Kulturkritik ad populum? Zur Genese und Behandlung der Aporie des Populären in Schillers Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen“, in: Euphorion 118 (2023) [2], S. 195–227.

„Figurenepistemologie und Wissensgeltung in Erich Kästners Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“, in: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 52 (2022) [1], S. 65–87. [Open access: https://doi.org/10.1007/s41244-022-00247-1].

„‚Daß das Leben lebbar wird nur durch gültige Bindungen‘. Hugo von Hofmannsthals Schrifttumsrede im Lichte neoidealistischer Kulturkritik“, in: Kunicki, Wojciech et al. (Hrsg.): Die Literatur der Konservativen Revolution. Schreiben zwischen Traditionalismus und Avantgarde. Göttingen 2021, S. 225–240.

Kleinere Beiträge

[Rezension, im Erscheinen] „Claudia Öhlschläger et al. (Hrsg.): Narrative des Humanismus in der Weimarer Republik und im Exil. Zur Aktualität einer kulturpolitischen Herausforderung für Europa“, erscheint in: Scientia Poetica 28 (2024), S. tba.

[Rezension] „Friederike Proff: Die ‚große Konfusion‘. Der Roman der klassischen Moderne und die Weltanschauungsliteratur. Thomas Mann – Robert Musil – Hermann Broch“, in: Zeitschrift für Germanistik NF XXXIV (2024) [2], S. 487–492.

[Rezension] „Jens Ole Schneider: Aporetische Moderne. Anthropologie und poetische Skepsis 1890–1910“, in: Zeitschrift für Germanistik NF XXXIII (2023) [1], S. 194‒197.

[Tagungsbericht] „Scheitern in der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit (Interdisziplinäre Tagung in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz v. 11.–13.3.2020), in: Zeitschrift für Germanistik NF XXXI (2021) [1], S. 161–164.

Lehrveranstaltungen

  • Wintersemester 2023/2024: Proseminar (2 SWS): „Friedrich Nietzsche – Musaget der Moderne?“ (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg)
  • Wintersemester 2023/2024: Übung (2 SWS): „Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens“ (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg)
  • Sommersemester 2023: Proseminar (2 SWS): „Novellen um 1900“ (Germanistisches Seminar, Universität Siegen)
  • Wintersemester 2022/2023: Proseminar (2 SWS): „Klassische Moderne“ (Germanistisches Seminar, Universität Siegen)
  • Wintersemester 2021/2022: Einführungsseminar (4 SWS): „Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ (Germanistisches Seminar, Universität Siegen)
  • Sommersemester 2021: Proseminar (2 SWS): „Die Literatur der Neuen Sachlichkeit“ (Germanistisches Seminar, Universität Siegen)
  • Wintersemester 2020/2021: Proseminar (2 SWS): „Der junge Thomas Mann“ (Germanistisches Seminar, Universität Siegen)
  • Sommersemester 2020: Lektürekurs (2 SWS): „Legendarisches Erzählen in der Moderne“ (Germanistisches Seminar, Universität Heidelberg)