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Germanistisches Seminar PD Dr. Bernhard Walcher

Kontakt

Germanistisches Seminar
Universität Heidelberg
Hauptstr. 207–209
D – 69117 Heidelberg

Dienstraum: PB 135

Tel.: 06221-54 3227

E-Mail: bernhard.walcher@gs.uni-heidelberg.de

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Akademischer Werdegang

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Okt. 1999 – Febr. 2005
Studium der Germanistik und Europäischen Kunstgeschichte in Heidelberg (Magisterexamen)
Februar 2005
Magisterexamen in den Fächern Germanistik und Europäische Kunstgeschichte
März 2005 – Juli 2008
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Kunstgeschichte
April 2006 – Aug. 2008
Promotionsstipendiat der „Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit“
2006
Teilnehmer Studienkurs des Max-Planck-Instituts in Rom (Bilbiotheca Hertziana, Rom): "Vom Manierismus über die Reform zur virtuosen Quadratura. Malerei in Bologna von der Mitte des 16. bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts" (Leitung Prof. Dr. Sybille Ebert-Schifferer)
September 2008 – März 2017
Akademischer Mitarbeiter am Germanistischen Seminar (Lehrstuhl Professor Barbara Beßlich)
Mai 2009
Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über das literarische Werk des Vormärzautors Gottfried Kinkel
Seit WS 2012/13
Erasmus-Fachkoordinator für das Germanistische Seminar
Seit April 2017
Akademischer Rat a.Z.
Dezember 2018
Habilitation. Venia legendi für Neuere deutsche Literaturwissenschaft
WS 2020/21
Vertretung einer W2-Studiendozentur, Heidelberg

Kooperationen, Projekte, Gastdozenturen, Gremien

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2012 – 2016
Administrative und wissenschaftliche Mitarbeit: Germanistische Institutspartnerschaft (GIP) mit der Eötvös-Loránd-Universität Budapest (ELTE); Leitung: Prof. Dr. Ekkehard Felder (Heidelberg); Prof. Dr. Barbara Beßlich (Heidelberg), Prof. Dr. Erzsébet Knipf (Budapest), Prof. Dr. Magdolna Orosz (Budapest); gefördert durch den DAAD: Sprachliche Konstruktionen von Geschichte zwischen Faktualität und Fiktionalität. Berichtete und erzählte Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert.
2012 – 2014
Affilierte Projektmitarbeit: "Kulturkritik zwischen Deutschland und Frankreich (1860–1933)": Internationales Forschungsprojekt in Kooperation mit der Université Paris-Sorbonne (Prof. Dr. Barbara Beßlich, Heidelberg; Prof. Dr. Olivier Agard und Prof. Dr. Gérard Raulet, Paris).

https://www.gs.uni-heidelberg.de/md/neuphil/gs/personen/besslich/programme_kulturkritik_mars.pdf

Kulturkritik und Politik zwischen Frankreich und Deutschland. Themen und Vermittler – La Kulturkritik entre la France et l’Allemagne (1860–1933). Médiateurs et réseaux – Kulturkritik in Deutschland und Frankreich (1860–1933). Schreibweisen zwischen Wissenschaft und Dichtung – Kulturkritik zwischen Deutschland und Frankreich (1860–1933). Unbehagen an der Säkularisierung – Krieg für die Kultur / Une guerre pour la civilisation? La légitimation culturelle de la guerre en France et en Allemagne (1914–1918).
2/2013
Gastdozent an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest (ELTE) im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP); gefördert durch den DAAD.
Seit WS 2012/13
Erasmus-Fachkoordinator für das Germanistische Seminar
9/2014 und 10/2015
Gastdozent an der Eötvös-Loránd-Universität Budapest (ELTE) im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP); gefördert durch den DAAD.
4/2016 – 3/2019
Mitglied des Fachrats Germanistik

Forschungsgebiete

  • Politisches Engagement und literarische Publizität im 19. Jahrhundert
  • Mediengeschichte, Medialität und Intermedialität
  • Literatur und Bildende Kunst
  • Kriegspublizistik im Ersten Weltkrieg
  • Kulturkritik, Kunstgeschichte und Weltanschauung in der Literatur der Gründerzeit bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
  • Literatur und Kultur der Jahrhundertwende
  • Aufklärung, Erziehung und Poetologie in der Dramengeschichte des 18. Jahrhunderts
  • Gegenwartsliteratur/Narratologie

Tagungen, Sommerschulen, Moderationen und nicht publizierte Vorträge

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10/2007
"Militia et Litterae. Die beiden Nikolaus Zrínyi und Europa". Wissenschaftliche Tagung an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften; Moderation
5/2007
"Erinnerungskultur. Kultur der Erinnerung oder: Wie das Gestern das Heute bestimmt." Konzeption und Organisation in Zusammenarbeit mit Dr. Klaus Füßmann, Jörg Brehmer und Anna Giedke. Gefördert von der Friedrich-Naumann-Stiftung.
6/2009
"Liberal heißt im liberalen Sinne ja nicht zwangsläufig liberal...Humor und Politik in Geschichte und Gegenwart". Konzeption und Organisation in Zusammenarbeit mit Dr. Klaus Füßmann und Eric Sobolewski. Gefördert von der Friedrich-Naumann-Stiftung.
6/2009
"Kein schöner Ding ist auf der Welt, als seine Feinde zu beißen. Literarische Satire und politische Repression im Vormärz"; Vortrag im Rahmen der Tagung: "Liberal heißt im liberalen Sinne ja nicht zwangsläufig liberal..." Humor und Politik in Geschichte und Gegenwart.
9/2011
"Periodische Erziehung des Menschengeschlechts. Moralische Wochenschriften im deutschsprachigen Raum", Heidelberg; Konzeption und Organistaion mit PD Dr. Misia Sophia Doms; gefördert von der DFG.
6/2012
Goethe-Kritik und Goethe-Kritiker im Vormärz; Vortrag auf Einladung der Goethe-Gesellschaft in Oldenburg.
9/2014
"Krisennarrationen im 20. und 21. Jahrhundert": GIP-Konferenz in Budapest; Organisation und Vortrag zu Carl Sternheims Erzählung "Gauguin und van Gogh".
7/2015
"Geschichte(n) fiktional und faktual": Internationale Sommerakademie in Heidelberg im Rahmen der GIP; Konzeption, Organisation und Ausrichtung.
9/2017
"Hofmannsthals Komödie des Scheiterns": 19. Internationale Tagung der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft vom 21. bis 23.9.2017 in Heidelberg; gefördert durch die S. Fischer Stiftung, DFG, UNESCO City of Literature / Kulturamt der Stadt Heidelberg; Organisation.

Veröffentlichungen

Bücher

  • Vormärz im Rheinland. Nation und Geschichte in Gottfried Kinkels literarischem Werk. Berlin, New York 2010 (Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Bd. 138). [Dissertation]
    • Rezensionen: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung (2011), online-Rezension:

      http://www.freiheit.org/files/288/online2-11_BBG-Walcher.pdf

      (Birgit Bublies-Godau);Grabbe-Jahrbuch 2011/2012. S. 302f. (Hans Hermann Jansen); Wissenskulturen des Vormärz. Hg. von Gustav Frank und Madleen Podewski. Bielefeld 2012 (Forum Vormärz Forschung, Jahrbuch 17, 2011). S. 421–424 (Wilfried Sauter); Rheinische Vierteljahrsblätter 77 (2013). S. 413f. (Sabine Freitag).
  • (Hg. zus. m. Misia Sophia Doms): Periodische Erziehung des Menschengeschlechts. Moralische Wochenschriften im deutschsprachigen Raum. Frankfurt a. M. [u.a.] 2012 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A, Kongressberichte, Bd. 110).
    • Rezensionen: IFB. Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft 

      http://ifb.bsz-bw.de/bsz371797772rez-1.pdf?id=5673 (Till

      Kinzel); Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 15 (2013). S. 192 (Holger Böning); Das achtzehnte Jahrhundert 38 (2014). S. 103–107 (Nicola Kaminski); Arbitrium 32,3 (2014), S. 326–329 (Michael Maurer).
  • (Hg. zus. m. Barbara Beßlich, Ekkehard Felder und Anna Mattfeldt): Geschichte(n) fiktional und faktual. Literarische und diskursive Erinnerungen im 20. und 21. Jahrhundert. Bern [u.a.] 2016 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A: Kongressberichte, Bd. 125).
  • (Hg. zus. m. Barbara Beßlich, Cristina Fossaluzza und Tillmann Heise): Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938). Heidelberg 2019 (Beihefte zum Euphorion).
  • Das deutschsprachige Bildgedicht: Kunstwissen und imaginäre Museen (1870–1968). Berlin, Boston 2020 [Habilitationsschrift]
    • Rezensionen: Arbitrium 40 (2022), S. 346–350 (Nikolas Immer); Germanistik 63 (2024), S. 706f. (Marit Heuß).
  • (Hg. zus. m. Jost Eickmeyer, Ladislaus Ludescher und Björn Spiekermann): Wilhelm Kühlmann: Literatur als Geschichte. Studien zur Vers- und Prosaepik des 16. bis 20. Jahrhunderts. Heidelberg 2021.
  • (Hg. zus. m. Olivier Agard, Barbara Beßlich, Cristina Fossaluzza und Tillmann Heise): Liberalismus (be-)denken. Europa-Ideen in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik (1900–1950). Wien 2023.
  • (Hg. zus. Mit Björn Spiekermann): Das deutschsprachige populäre Geschichtsbuch im 19. und 20. Jahrhundert (Non Fiktion, Heft 1/2025) [in Vorbereitung für 2025].

Aufsätze

  • „Deutsche Dichter als Führer jenseits der Alpen“. Die Rom-Gedichte in Levin Schückings lyrischer Reiseanthologie Italia (1851). In: Zwischen Goethe und Gregorovius. Friedrich Rückert und die Romdichtung des 19. Jahrhunderts. Hg. von Ralf Georg Czapla. Würzburg 2009 (Rückert-Studien, Bd. 18). S. 221–261.
  • Zrinyi im historischen Roman des 19. Jahrhunderts und der deutsche Philhellenismus. Überlegungen zu Joseph Alois Falckhs Roman Paul Juranitsch oder Die Türken vor Sigeth. In: Militia et Litterae. Die beiden Niklaus Zrìnyi und Europa. Hg. v. Wilhelm Kühlmann und Gábor Tüskés unter Mitarb. v. Sándor Bene. Berlin, New York 2009 (Frühe Neuzeit, Bd. 141). S. 304–315.
  • Heiratswunsch und Bürgerrecht. Zur Kritik des badischen Gemeindeliberalismus in Gottfried Kinkels Erzählung Die Heimatlosen (1849). In: Von der Spätaufklärung zur badischen Revolution. Literarisches Leben in Baden 1800–1850. Hg. von Achim Aurnhammer, Wilhelm Kühlmann und Hansgeorg Schmidt-Bergmann. Freiburg/Br., Berlin, Wien 2010 (Rombach Wissenschaften; Literarisches Leben im deutschen Südwesten von der Aufklärung bis zur Moderne. Ein Grundriß, Bd. II). S. 751–766.
  • „Der alte Gott lebt doch, lebt auch im Kriege noch“. Katholische Kriegstheologie und lyrische Seelsorge im Werk Ernst Thrasolts (1878–1945). In: Internationales Alfred-Döblin-Kolloquium Saarbrücken 2009. Im Banne von Verdun. Literatur und Publizistik im deutschen Südwesten zum Ersten Weltkrieg von Alfred Döblin und seinen Zeitgenossen. Hg. von Ralf Georg Bogner. Berlin [u.a.] 2010 (Jahrbuch für Internationale Germanistik, Reihe A: Kongressberichte, Bd. 101). S. 77–98.
  • Zincgref als ferner Gefährte eines Achtundvierzigers: Ferdinand Freiligraths Gedicht Vision (1843). In: Julius Wilhelm Zincgref und der Heidelberger Späthumanismus. Zur Blüte- und Kampfzeit der calvinistischen Kurpfalz. Hg. von Wilhelm Kühlmann und Hermann Wiegand. Heidelberg [u.a.] 2011 (Mannheimer historische Schriften, Bd. 5). S. 49–69.
  • Reform und Modernisierung. Die Schaubühne als Spiegel und Vorbild der Zeit. Georg Köberles (1819–1898) theaterkritische Schriften und das Theater der Gründerzeit, in: Realität als Herausforderung. Literatur in ihren konkreten historischen Kontexten. Festschrift für Wilhelm Kühlmann zum 65. Geburtstag. Hg. von Ralf Bogner, Ralf Georg Czapla, Robert Seidel und Christian von Zimmermann. Berlin, New York 2011. S. 401–411.
  • Aufklärung von oben. Der Bürger (1765–1770), Mainz: Eine ‚Moralische Wochenschrift‘ auf kurfürstlich-katholischem Territorium. In: Periodische Erziehung des Menschengeschlechts. Moralische Wochenschriften im deutschsprachigen Raum. Hg. von Misia Sophia Doms und Bernhard Walcher. Frankfurt a. M. [u.a.] 2012 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A, Kongressbericht, 110). S. 259–283.
  • „Wir tragen die Väterhypothek“. Erzählen und Erinnern von Schweizer Zeitgeschichte in Urs Faes’ Familienroman Sommerwende (1989). In: Sprachkunst 43 (2012). S. 91–111.
  • „Deutschland ist in den Zustand der Staatsumwälzung eingetreten“ (J.G.A. Wirth). Radikale Autoren und die Republik im Umfeld der Paulskirche. In: Literatur im Umfeld der Frankfurter Paulskirche 1849/49. Hg. von Robert Seidel und Bernd Zegowitz. Bielefeld 2013 (Vormärz-Studien, Bd. XXVI). S. 129–152.
  • Nach dem Hambacher Fest. Philipp Jakob Siebenpfeiffers Rede vor dem außerordentlichen Landauer Assisengericht im August 1833 und die politische Opposition in der bayerischen Pfalz. In: Die Wittelsbacher und die Kurpfalz in der Neuzeit. Zwischen Reformation und Revolution. Hg. von Wilhelm Kreutz, Wilhelm Kühlmann und Hermann Wiegand. Regensburg 2013. S. 831–850.
  •  Ästhetik und Germanentum: Der sterbende Gallier als moralisches Vorbild und nationaler Held in Bildgedichten von Friedrich de la Motte Fouqué, Conrad Ferdinand Meyer und Ignaz Heinrich von Wessenberg. In: Zwischen Gattungsdisziplin und Gesamtkunstwerk. Literarische Intermedialität 1815–1848. Hg. von Wolf Gerhard Schmidt und Stefan Keppler-Tasaki. Berlin, München, Boston 2015 (spectrum Literaturwissenschaft; Komparatistische Studien, Bd. 48). S. 97–121.
  • „Manche Wirthsstube in der Pfalz ist wichtiger, als zwölf Gemeindehäuser zusammengenommen“. Literatur und Politik bei Gottfried Kinkel (1815–1882). In: Hambach-Jahrbuch 22 (2015). S. 69–88.
  • Mit Arnold Böcklin und Hans Thoma gegen Frankreich. Kunstkritik als Kulturkritik in Henry Thodes Heidelberger Vorlesungen (1905). In: Kulturkritik zwischen Deutschland und Frankreich (1890–1933). Hg. von Olivier Agard und Barbara Beßlich Frankfurt a. M.: Peter Lang 2016 (Schriften zur politischen Kultur der Weimarer Republik, 18). S. 259–273.
  • Künstlerbilder in der Krise. Carl Sternheims Erzählung Gauguin und van Gogh (1916/24) und die literarische van Gogh-Rezeption im frühen 20. Jahrhundert. In: Geschichte(n) fiktional und faktual. Literarische und diskursive Erinnerungen im 20. und 21. Jahrhundert. Hg. von Barbara Beßlich, Ekkehard Felder unter Mitarbeit von Anna Mattfeldt und Bernhard Walcher. Bern [u.a.] 2016 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A: Kongressberichte, Bd. 125). S. 35–57.
  • Zwischen Kunstkritik und Literaturästhetik. Otto Julius Bierbaums Kunstverständnis im Spiegel seiner Böcklin-Deutungen. In: Otto Julius Bierbaum. Akteur im Netzwerk der literarischen Moderne. Hg. von Björn Weyand und Bernd Zegowitz. Berlin 2018 S. 355–377.
  • Europa-Utopien und Habsburg-Mythos. Weltkriegsende und Zukunftsentwürfe in der österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit (1918–1938). In: Literarische Bilder vom Ersten Weltkrieg. Hg. von Detlef Haberland, Csilla Mihaly und Magdolna Orosz. Wien 2019 (Österreich-Studien Szeged, Bd. 16), S. 172–190.
  • Konkurrierende Künstler-Vereinnahmung. Hugo von Hofmannsthal und die literarische Böcklin-Rezeption der Moderne(n). In: „Sehnsucht nach dem Leben“. Tradition und Innovation im Werk Hugo von Hofmannsthals. Hg. von Roland Innerhofer und Szilvia Ritz. Wien 2021 (Österreich-Studien Szeged, Bd. 19), S. 163–178.
  • „Im Schatten gigantischer Bedrohungen“. Geschichte und Geographie, Kultur und Kulinarisches in Kasimir Edschmids Europa-Texten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Brücken 29 (2022), S. 119–135.
  • Kämpfen für die Heimat? Geschichtsverständnis und politisches Erzählen zwischen Revolution und Restauration in Theodor Fontanes früher Erzählung Tuch und Locke (1854). In: Heimat in Literatur und Kultur: Neue Perspektiven. Hg. von Thorsten Carstensen und Oliver Kohns. Paderborn 2023, S. 35–56.
  • Mythos, Macht und Markt: Reinhold Schneiders Konzept eines geistigen Europa nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Liberalismus (be-)denken. Europa-Ideen in Wissenschaft, Literatur und Kulturkritik (1900–1950). Hg. von Olivier Agard, Barbara Beßlich, Cristina Fossaluzza. Unter Mitarbeit von Tillmann Heise und Bernhard Walcher. Wien 2023, S. 429–443.
  • Umwertung, Aufarbeitung und Erziehung. Strategien zur Vergangenheitsbewältigung in Ernst Wiecherts Rede an die deutsche Jugend (1945). In: Entnazifizierung erzählen [im Druck].

Lexikon-Artikel

  • Johann Wilhelm von Archenholtz. In: Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraums. 2., vollständig überarbeitete Auflage. Hg. von Wilhelm Kühlmann u.a. Bd. 1. Berlin, New York 2008. S. 186–187. (Überarbeitung)
  • Georg Christian Braun. In: Ebd. Bd. 2 (2008). S. 137.
  • Urs Faes. In: Ebd. Bd. 3 (2008). S. 364–365.
  • Joseph Alois Falckh. In: Ebd. Bd. 3 (2008). S. 367–368.
  • Karl Follen. In: Ebd. Bd. 3 (2008). S. 490–49. (Überarbeitung)
  • Karl Ludwig Häberlin. In: Ebd. Bd. 4 (2009). S. 567–568.
  • Friedrich Hecker. In: Ebd. Bd. 5 (2009). S. 119–120.
  • Theodor Konstantin Hofferichter. In: Ebd. Bd. 5 (2009). S. 514.
  • Siegfried Kapper. In: Ebd. Bd. 6 (2009). S. 292–293.
  • Georg Köberle. In: Ebd. Bd. 6 (2009). S. 539–541.
  • Ludwig Köhler. In: Ebd. Bd. 6 (2009). S. 543–544.
  • Karl Köppen. In: Ebd. Bd. 6 (2009). S. 566–568.
  • Heinrich Pröhle. In: Ebd. Bd. 9 (2010). S. 340.
  • Johanne Satori. In: Ebd. Bd. 10, Berlin, Boston (2011). S. 206–207.
  • Philipp Jakob Siebenpfeiffer. In: Ebd. Bd. 11 (2011). S. 6–9.
  • Adelheid Stolterfoth. In: Ebd. Bd. 11 (2011). S. 301–302.
  • Adolf Strodtmann. In: Ebd. Bd. 11 (2011). S. 353–35 .
  • Ernst Thrasolt. In: Ebd. Bd. 11 (2011). S. 511–512.
  • Johann Georg August Wirth. In: Ebd. Bd. 12 (2011). S.  471–473.
  • Wilhelm Zimmermann. In: Ebd. Bd. 12 (2011). S.  672–674.
  • Deutsche Literatur auf einen Blick. 400 Werke aus 1200 Jahren. Ein Kanon. Hg. von Ralf Georg Bogner. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2009 (darin die Artikel: Hartmann von Aue: Der arme Heinrich; Hartmann von Aue: Iwein; Barthold Hinrich Brockes: Irdisches Vergnügen in Gott; Ludwig Tieck: Franz Sternbalds Wanderungen; Friedrich von Hardenberg: Heinrich von Ofterdingen; Achim von Arnim: Gräfin Dolores; Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts; Karl Immermann: Die Epigonen; Heinrich Hofmann von Fallersleben: Unpolitische Lieder; Georg Herwegh: Gedichte eines Lebendigen; Adalbert Stifter: Studien; Adalbert Stifter: Der Nachsommer; Franz Grillparzer: Der arme Spielmann; Theodor Fontane: Vor dem Sturm; Gerhard Hauptmann: Bahnwärter Thiel; Gerhard Hauptmann: Die Weber; Theodor Fontane: Effi Briest; Richard Beer-Hofmann: Der Tod Georgs; Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl; Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief; Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglinge Törleß; Gottfried Benn: Gehirne; Marlen Haushofer: Die Wand; Rainald Goetz: Irre).
  • Kotzebues Dramen. Ein Lexikon. Hg. von Johannes Birgfeld, Julia Bohnengel und Alexander Kosenina. Hannover 2011 (hier die Artikel zu den Stücken / Opern Cleopatra, S. 38f. ; Hermann und Thusnelde, S. 104f. ; Die Hussiten vor Naumburg, S. 112f. ; Der Kiffhäuser Berg, S. 123f. ; Octavia, S. 157f. ; Pfalzgraf Heinrich, S. 167 ; Der Vielwisser, S. 240–242 ). 

Kleinere Beiträge

  • Gesungene Gedichte. Ida Hahn-Hahn: Der Kampf auf der Wartburg. In: Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe. Hg. von Maria Effinger, Carla Meyer u. Christian Schneider, Heidelberg 2010 (Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg 11). S. 78f.
  • Ludwig Uhlands Walther-Biographie. In: Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe, hg. von Maria Effinger, Carla Meyer u. Christian Schneider, Heidelberg 2010 (Schriften der Universitätsbibliothek Heidelberg 11), S. 105f.
  • (gemeinsam mit Misia Doms): Vorwort. In: Periodische Erziehung des Menschengeschlechts. Moralische Wochenschriften im deutschsprachigen Raum. Frankfurt a. M. [u.a.] 2012 (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A, Kongressberichte, Bd. 110), S. 9–13.
  • Heinrich Böll: Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral. In: Texte. Seit 1386. Gedichte - Kurzprosa - Sprachdaten. Von Wissenschaftlerinnen der Universität Heidelberg in der Akademischen Mittagspause vorgestellt und erläutert. Hg. von Ekkehard Felder und Ludger Lieb. Heidelberg 2016, S. 41–47.

Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen

  • Kennst du das Land? Ein Tagungsband zur deutsch-italienischen Mentalitätsgeschichte der Moderne von Silvio Vietta, Dirk Kemper und Eugenio Spedicato. In: literaturkritik.de 7, Nr. 11 (November 2005) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen

    - sion.php?rez_id=8660&ausgabe=200511 
  • Der Expatriierte. Georg Herweghs Briefe 1832–1848 in der historisch-kritischen Werkausgabe von Ingrid Pepperle. In: literaturkritik.de 8, Nr. 3 (März 2006) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9123

  • Mißgriff ins volle Menschenleben. Bernd Balzers Einführung verschafft wenig Orientierung auf dem weiten Feld des literarischen Realismus. In: literaturkritik.de 8, Nr. 7 (Juli 2006) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9702

  • Und abermals krähte der gallische Hahn. Ein Sammelband zur deutsch-französischen Ideengeschichte im Vormärz von Gerhard Höhn und Bernd Füllner. In: literaturkritik.de 8, Nr. 7 (Juli 2006) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=9606

  • Lothar Schneider: Realistische Literaturpolitik und naturalistische Kritik. Über die Situierung der Literatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Jugend im Vormärz. Hg. von Rainer Kolk. Bielefeld 2007 (Forum Vormärz Forschung; Jahrbuch 12, 2006). S. 272–278.
  • Von den Zinnen der Partei. Band 1 der historisch-kritischen Werkausgabe präsentiert Georg Herweghs Gedichte von 1835–1848. In: Jugend im Vormärz. Hg. von Rainer Kolk. Bielefeld 2007 (Forum Vormärz Forschung; Jahrbuch 12, 2006). S. 235–238.
  • Lizenz zum Spotten. Werner von Koppenfels lehrreicher und unterhaltsamer Blick auf „Das Vermächtnis des Menippos in der europäischen Literatur“. In: literaturkritik.de 9, Nr. 12 (Dezember 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11381

    .
  • Lyrik im 19. Jahrhundert. Gattungspoetik als Reflexionsmedium der Kultur. Hg. von Steffen Martus u.a. In: Übersetzen im Vormärz. Hg. von Bernd Kortländer und Hans T. Siepe. Bielefeld 2008 (Forum Vormärz Forschung; Jahrbuch 13, 2007). S. 255–257.
  • Christina Ujma: Fanny Lewalds urbanes Arkadien Studien zu Stadt, Kunst und Politik in ihren italienischen Reiseberichten aus Vormärz, Nachmärz und Gründerzeit. In: Übersetzen im Vormärz. Hg. von Bernd Kortländer und Hans T. Siepe. Bielefeld 2008 (Forum Vormärz Forschung; Jahrbuch 13, 2007). S. 236–241.
  • Schuld und Sühne auf dem Lande. Der zweite Band der Werkausgabe präsentiert Stefan Andres’ Sammlung „Gäste im Paradies. Moselländische Novellen“ und andere Prosatexte. In: literaturkritik.de 10, Nr. 12 (Dezember 2008) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12487&ausgabe…

     
  • Wanderer zwischen den Kulturen. Anne Kwaschik würdigt in ihrer Biografie das Werk des großen deutsch-französischen Literatur- und Kulturhistorikers Robert Minder. In: literaturkritik.de 11, Nr. 4 (April 2009); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen

    - sion.php?rez_id=12951&ausgabe=200904 
  • Kleinbürger in der Gründerzeit. Theodor Fontanes nachgelassener und unvollendeter Roman Mathilde Möhring in der Historisch-Kritischen Ausgabe. In: literaturkritik.de 11, Nr. 4 (April 2009); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=13007&ausgab…

     
  • Wolfram Siemann und Christof Müller-Wirth (Hg.): Deutsche Tribüne (1831-1832). Herausgegeben von J.G.A. Wirth. Bearbeitet von Elisabeth Hüls und Hedwig Herold-Schmidt. Bd. 1/1 und 1/2: Edition, Bd. 2: Darstellung, Kommentar, Glossar, Register, Dokumente. München 2004-2007. In: Wege in die Moderne. Reiseliteratur von Schriftstellerinnen und Schriftstellern des Vormärz. Hg. von Christina Ujma. Bielefeld 2009 (Jahrbuch Forum Vormärz Forschung 14, 2008). S. 299–303.
  • Ludwig Rellstab: Henriette oder die schöne Sängerin. Hg. und mit einem Nachwort versehen von Bernd Zegowitz. In: Germanistik 49 (2008). S. 821–822.
  • Monica Klaus: Johanna Kinkel. Romantik und Revolution. Köln, Weimar, Wien 2008. In: Germanistik 50 (2009), S. 332–333.
  • Monica Klaus (Bearb.): Kinkel, Gottfried; Kinkel, Johanna: Liebe treue Johanna! Liebster Gottit! Der Briefwechsel zwischen Gottfried und Johanna Kinkel 1840-1858. 3 Bde. Bonn 2008. In: Germanistik 50 (2009). S. 332.
  • Ralf Georg Czapla, Anna Fattori (Hg.): Die verewigte Stadt. Rom in der deutschsprachigen Literatur nach 1945. In: Arbitrium 28 (2010). S. 112–116.
  • Christian Klein (Hg.): Handbuch Biographie. Methoden, Traditionen, Theorien. Stuttgart [u.a.]. 2009. In: Germanistik 50 (2009). S. 656–657.
  • Nicola Ettlin: Die Konkretisierung lyrischer Subjektivität im deutschsprachigen Bildgedicht des 19. Jahrhunderts. Würzburg 2010. In: Germanistik 52 (2011). S. 254.
  • Johann Caspar Lavater: Ausgewählte Werke in historisch-kritischer Ausgabe. [Bd. 1.1.: Jugendschriften: 1762–1769. Zürich 2008; Bd. 1.2.: Der Erinnerer. Zürich 2009; Bd. 4: Werker 1771–1773. Zürich 2009; Erg.-Bd.: Anna Barbara Muralt (1727–1805). Anekdoten aus Lavaters Leben]. In: Germanistik 52 (2011). S. 279f.
  • Konstanze Fliedl, Miriam Rauchenbacher, Joanna Wolf (Hg.): Handbuch der Kunstzitate. Malerei, Skulptur, Fotografie in der deutschsprachigen Literatur der Moderne. 2 Bde. Berlin 2011. In: Germanistik 53 (2012). S. 81f.
  • Maximilian Aue: An der Schwelle zur Utopie. Zum deutschsprachigen literarischen Venedigbild im zwanzigsten Jahrhundert. Würzburg 2013. In: Germanistik 55 (2014). S. 781f.
  • Lesen als Akt und Pakt. Peter-André Alt lädt zur (Wieder-)Begegnung mit der Weltliteratur ein und ergründet erste Sätze berühmter Texte. In: literaturkritik.de 22, Nr. 7 (Juli 2020); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=26954

Rezensionen belletristischer Neuerscheinungen

  • Die ihr eintretet, laßt alle Hoffnung fahren. In Attila Bartis’ beunruhigendem Roman „Die Ruhe“ wird die Familie zum Vorhof der Hölle. In: literaturkritik.de 8, Nr. 4 (April 2006) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=9346&ausgabe=…

     
  • Visitenkarten und Duelle. Paul Bourgets Roman „Ein Frauenherz“ erzählt von den Ab- und Hintergründen gefährlicher Liebschaften in der Dritten Republik. In: literaturkritik.de 8, Nr. 6 (Juni 2006) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=9485

  • Verlorene Illusionen und Paradiese. Die fünf Romane des F. Scott Fitzgerald in einer Neuausgabe. In: literaturkritik.de 8, Nr. 12 (Dezember 2006) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10158&ausgabe…

  • Singe den Schmerz. Hundert Jahre italienischer Geschichte in Ugo Riccarellis grandiosem Familienepos „Der vollkommene Schmerz“. In: literaturkritik.de 9, Nr. 2 (Februar 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10351

  • Wenn die bunten Weltanschauungsfahnen wehen. Andrea de Carlos neuer Roman „Wenn der Wind dreht“ spürt der Flower-Power-Generation nach. In: literaturkritik.de 9, Nr. 3 (März 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=10463

  • Liebesarten-Projekt. Irene Disches erfrischender und berührender Erzählband „Loves – Lieben“ ist ein bunter Reigen über ein altes Gefühl. In: literaturkritik.de 9, Nr. 4 (April 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10569

  • Zwischen allen Eames-Stühlen. Thomas Lang bleibt in seinem neuen Roman „Unter Paaren“ an der Oberfläche. In: literaturkritik.de 9, Nr. 4 (April 2007); URL:

    http://www.literaturkritik.de/

    public/rezension.php?rez_id=10553
  • Vitae Parallelae. Anna Mitgutsch vereint in ihrem beeindruckenden Roman „Zwei Leben und ein Tag” die Liebesgeschichte mit der Romanbiografie. In: literaturkritik.de 9, Nr. 5 (Mai 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10645

  • Alltägliche Abgründe. In Richard Yates’ Roman „Easter Parade“ leiden die Figuren an ihrem tragischen Mittelmaß. In: literaturkritik.de 9, Nr. 5 (Mai 2007); URL: 

  • Vieler Menschen Länder und Sitte. Maurizio Maggianis Roman „Reisende in der Nacht“ entführt den Leser in fremde Regionen und zu den Anfängen des Erzählens. In: literaturkritik.de 9, Nr. 6 (Juni 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=10776

  • Klassenbewusstsein und Klassenfeinde. Edward St Aubyns Roman „Schöne Verhältnisse“ ist eine btiterböse Abrechnung mit der britischen Oberschicht. In: literaturkritik.de 9, Nr. 6 (Juni 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=10767

  • Verwirrungen des Jünglings Mesch. Nach fast dreißig Jahren liegt Oek de Jongs Erfolgsroman „Flatternde Sommerkleider“ erstmals in deutscher Übersetzung vor. In: literaturkritik.de 9, Nr. 6 (Juni 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=10765

  • Väter und Töchter. Pascal Mercier erfindet in seiner Novelle „Lea“ einen neuen ‚Homo Faber’. In: literaturkritik.de 9, Nr. 7 (Juni 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=10914

  • Alt und ein bißchen weise. Ironisch-nachdenkliche Einblicke in die römische Gesellschaft und Szenen einer Ehe in Luigi Malerbas neuem Roman „Römische Gespenster“. In: literaturkritik.de 9, Nr. 8 (August 2007) URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=10942&ausgabe=20…

     
  • Beschränkungen. In seinem neuen Roman „Armor“ verstolpert sich Marcus Braun in selbstgestellten Fallen. In: literaturkritik.de 9, Nr. 9 (September 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11099

  • Leben in der Permanenzphase oder Amerika in drei Tagen. In Richard Fords neuem Roman „Die Lage des Landes“ sucht sein alternder Held Frank Bascombe nach Antworten auf die richtig großen Fragen. In: literaturkritik.de 9, Nr. 9 (September 2007) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11111

  • Ada und ihr Verlangen. Irène Némirovskys atemberaubender Roman „Die Hunde und die Wölfe“ liegt nach über sechzig Jahren zum ersten Mal in deutscher Übersetzung vor. In: literaturkritik.de 10, Nr. 1 (Januar 2008) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11442

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  • Der verrückte Mann und das Meer. Claudio Magris’ neues Buch „Blindlings“ ist ein Jahrhundert-Roman. In: literaturkritik.de 10, Nr. 3 (März 2008) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=11691

  • Der diskrete Charme der Upper-class in Adam Thorpes Gegenwartsroman „Taktverschiebung“. In: literaturkritik.de 10, Nr. 5 (Mai 2008) URL: 

  • Von Menschen und Vögeln. Marcel Beyers „Kaltenburg“ blickt aus der Vogelperspektive auf das 20. Jahrhundert. In: literaturkritik.de 10, Nr. 7 (Juli 2008) URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12070&ausgabe…

     
  • Was von Jugendträumen übrig blieb. Rafael Chirbes schreibt in seinem neuen Roman „Krematorium“ weiter an seiner Spanienbiografie. In: literaturkritik.de 10, Nr. 10 (Oktober 2008) URL: 

  • Völlige Ahnungslosigkeit. Evelyn Grills neue Romane „Schöne Künste“ und „Das römische Licht“. In: literaturkritik.de 10, Nr. 12 (Dezember 2008); auch online unter:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12592&ausgabe…

     
  • Irische Familienbilder. Colm Tóibín legt mit „Mütter und Söhne“ seinen ersten Band mit Erzählungen vor. In: literaturkritik.de 11, Nr. 3 (März 2009); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=12944

  • „Wir waren Touristen des Seelischen“. Christopher Isherwoods Jugenderinnerungen „Löwen und Schatten“ erstmals in deutscher Übersetzung. In: literaturkritik.de 12, Nr. 10 (Oktober 2010); UTL: 

  • Sprachlosigkeit in Zeiten der Schweizer Unruhen. Urs Faes vertraut in seinem neuen Roman „Paarbildung“ auf die Physik. In: literaturkritik 12, Nr. 12 (Dezember 2010); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=15108

  • Verbrechen und Strafe in den Sechzigern. In seinem Debütroman „Wir sind die Könige von Colorado“ öffnet David E. Hilton Räume der toten Erinnerung. In: literaturkritik.de 13, Nr. 5 (Mai 2011); URL: 

    www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=15556

  • Lehrjahre der Gefühle. John Burnsides erschütternder Roman „Lügen über meinen Vater“ ist eine komplexe Erzählung über Schuld und Vergebung. In: literaturkritik.de 13, Nr. 12 (Dezember 2011); URL: 

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=16113

  • Verlorene Paradiese. In seinem Debütroman erzählt Nick Dybeck von der Kindheit am Meer und vom amerikanischen Nordwesten. In: literaturkritik.de 16, Nr. 3 (März 2014); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=18952

  • Die Liebe im Detail. Bodo Kirchhoffs neuer Roman „Verlangen und Melancholie“ erzählt vom Weiterleben und Weiterdenken eines Einsamen. In: literaturkritik.de 16, Nr. 9 (September 2014); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=19820

  • Urbane Einsamkeit. In Joshua Ferris’ neuem Roman „Mein fremdes Leben“ erzählt ein stadtneurotischer Zahnarzt von einer religiösen Erweckung. In: literaturkritik.de 16, Nr. 12 (Dezember 2014); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=20053

  • Theater-Leben. Sadie Jones erzählt in ihrem neuen Roman „Jahre wie diese“ von politischen Systemen und privaten Utopien. In: literaturkritik.de 17, Nr. 6 (Juni 2015); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20700&p=64ca

  • Grenzerfahrungen. In Ulla Lenzes neuem Roman „Die endlose Stadt“ verlieren sich die Protagonisten in fremden Kulturen. In: literaturkritik.de 17, Nr. 6 (Juni 2015); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20701&p=1e30

  • Durchs wilde Afghanistan. Steffen Kopetzkys neuer Roman „Risiko“ belichtet die Schattenseiten der Weltgeschichte. In: literaturkritik.de 17, Nr. 7 (Juli 2015); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20903

  • Tod, wo ist dein Stachel? Die Figuren in Christoph Poschenrieders neuem Roman „Mauersegler“ wagen einen heiter-humorvollen Umgang mit dem Lebensende. In: literaturkritik.de 17, Nr. 9 (September 2015); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezen-sion.php?rez_id=21088&p=88e2

  • Verfall einer Familie. Sándor Márais Roman „Die Eifersüchtigen“ portraitiert das Bürgertum der Zwischenkriegszeit. In: literaturkritik.de 18, Nr. 2 (Februar 2016); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21598

  • An der schönen blauen Donau und am Hudson River. Catalin Dorian Florescus „Der Mann, der das Glück bringt“. In: literaturkritik.de 18, Nr. 4 (April 2016); URL:

    http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21935

  • Familienbande. Anna Mitgutschs neuer Roman „Die Annährung“ legt zeitgeschichtliche Ursachen und Nachwirkungen einer Vater-Tochter-Beziehung offen. In: literaturkritik.de 18, Nr. 6 (Juni 2016); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=22065

  • Kunst, Kommerz und Klamauk. Hannah Rothschilds Debütroman „Die Launenhaftigkeit der Liebe“ entführt ebenso unterhaltsam wie nachdenklich in die Welt des vermeintlich Guten und Schönen. In: literaturkritik.de 18, Nr. 11 (November 2016); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=22618

  • Liebe und Schreiben in der Diktatur. Ismail Kadares Roman „Die Dämmerung der Steppengötter“ liegt erstmals in deutscher Übersetzung vor. In: literaturkritik.de 18, Nr. 12 (Dezember 2016); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=22806

  • Die Einsamkeit des Menschen in Gesellschaft. James Salters Gesammelte Erzählungen sind Meisterwerke des lakonischen Alltags-Realismus. In: literaturkritik.de 19, Nr. 2 (Februar 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/salter-charisma-einsamkeit-menschen-gesellsch…

  • Schlechte Erziehung. Florjan Lipuš Internatsroman „Der Zögling Tjaž“ ist das poetische Protokoll einer Zerstörung. In: literaturkritik.de 19, Nr. 3 (März 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/lipus-zoegling-tjaz-schlechte-erziehung-florj…

  • Die Vergangenheit der Zukunft. In Zsuzsa Bánks neuem Roman „Schlafen werden wir später“ verzweifeln zwei Frauen an ihrer Gegenwart. In: literaturkritik.de 19, Nr. 3 (März 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23174

  • Macht, Staat und Melancholie. John Williams' grandioser Roman „Augustus“ haucht der Antike Leben ein. In: literaturkritik.de 19, Nr. 5 (Mai 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23236

  • Kalter Krieg und heiße Liebe. Über eine umgearbeitete Fassung von Bodo Kirchhoffs „Mexikanische Novelle“. In: literaturkritik.de 19, Nr. 6 (Juni 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23411

  • Schaurig-spannendes Mittelmaß. Carlos Ruiz Zafón beschließt mit seinem Roman "Das Labyrinth der Lichter" seine vierbändige Romanreihe „Der Friedhof der vergessenen Bücher“. In: literaturkritik.de 19, Nr. 8 (August 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23558

  • Die schlechteste aller Welten. In seinem vielstimmigen Roman „Die Summe aller Möglichkeiten“ zeichnet Olivier Adam ein düsteres Frankreich-Bild. In: literaturkritik.de 19, Nr. 10 (Oktober 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/adam-die-summe-aller-moeglichkeiten-die-schle…

  • Liebesverlust als Naturereignis. Ulrich Woelk schickt die Protagonisten seines Romans „Nacht ohne Engel“ auf Erinnerungsfahrten durch Berlin. In: literaturkritik.de 19, Nr. 11 (November 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23889

  • Frauenleben und Frauenliebe. Jochen Missfeldts Roman „Sturm und Stille“ zeichnet das vergessene Leben der Doris Jensen nach. In: literaturkritik.de 19, Nr. 11 (November 2017); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=23888

  • Liebes-Theater und Totenbeschwörung. Joachim Meyerhoff beschließt mit „Die Zweisamkeit der Einzelgänger“ seine autobiografische Roman-Tetralogie „Alle Toten fliegen hoch“. In: literaturkritik.de 20, Nr. 1 (Januar 2018); URL:

    http://literaturkritik.de/meyerhoff-die-zweisamkeit-der-einzelgaenger-l…

  • Warum wir so geworden sind. Adam Hasletts Familienroman „Stellt euch vor, ich bin fort“ ist auch ein Psychogramm amerikanischer Mentalitäten. In: litertaturkritik.de 20, Nr. 3 (März 2018); URL:

    http://literaturkritik.de/haslett-stellt-euch-vor-ich-bin-fort-warum-wi…

  • Vaterlandsliebe und Muttersprache. Fernando Aramburus erschütternder Familienroman „Patria“ erzählt von zerbrechenden Familien und Freundschaften im Zeichen des ETA-Terrorismus. In: literaturkritik.de 20, Nr. 4 (April 2018); URL:

    http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24382

  • Bilder einer Jugend. „Dämmer und Aufruhr“ beschreibt Bodo Kirchhoffs langen Abschied von den Eltern und ist das persönlichste und ehrlichste Buch des großen Erzählers. In: literaturkritik.de 20, Nr. 7 (Juli 2018); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24731

  • Raketenwahn und Mondsucht. Michael Chabons Roman „Moonglow“ verbindet eine Familiengeschichte mit der Schattenseite des amerikanischen Traums vom Fortschritt. In: literaturkritik.de 20, Nr. 8 (August 2018); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=24768

  • Einsame und Versehrte. Christopher Isherwoods erstmals in deutscher Übersetzung vorliegender Roman „Das Denkmal“ porträtiert die englische Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg. In: literaturkritik.de 20, Nr. 12 (Dezember 2019); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=25189

  • Aufbruch und Enge. Ulrich Woelks Roman „Der Sommer meiner Mutter“ ist ein lakonisches Porträt einer Kindheit in den 1960er Jahren. In: literaturkritik.de 21, Nr. 3 (März 2019); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=25441

  • West-östliche Ausgrabungsgeschichten. Kenah Cusanits Debütroman „Babel“ fragt nach dem Sinn von Vergangenheit. In: literaturkritik.de 21, Nr. 3 (März 2019); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=25456

  • Wie man den alltäglichen Terror erzählt. Fernando Aramburus Roman „Langsame Jahre´“ ist Werkstattbericht, Erzählexperiment und vor allem ein beklemmendes Kammerspiel über die späte Franco-Zeit. In: literaturkritik.de 21, Nr. 9 (September 2019); URL:

    https://literaturkritik.de/aramburu-langsame-jahre,25921.html

  • Zwischen Hörsaal, Atelier und Uckermark. Miku Sophie Kühmels Debütroman „Kintsugi“ über das Zerbrechen von Teetassen und Liebe. In: literaturkritik.de 21, Nr. 10 (Oktober 2019); URL:

    https://literaturkritik.de/miku-sophie-kuehmel-kintsugi,26150.html

  • Liebe in Zeiten des Vietnamkrieges. Richard Russos Roman „Jenseits der Erwartungen“ zeigt die Schattenseiten des amerikanischen Traums. In: literaturkritik.de 22, Nr. 7 (Juli 2020); URL:

    https://news.vgwort.de/online.php?u=1CAwrl0275

  • Die Gefangenschaft des Menschen. Jean-Paul Dubois’ brillanter und zutiefst humaner Roman „Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise“ erzählt von der Frage nach dem glückseligen Leben. In: literaturkritik.de 22, Nr. 12 (Dezember 2020); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=27385

  • Mit Drinks und Partys in die Depression. Anthony Powells Debütroman „Die Ziellosen“ liegt zum ersten Mal in einer deutschen Übersetzung vor. In: literaturkritik.de 23, Nr. 3 (März 2021); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=27739

  • Wenn wieder Grafschaften und Grenzen die Schlüssel aller Kreaturen sind. Christoph Ransmayrs literarische Dystopie "Der Fallmeister" sollte nicht (nur) als ökologischer Roman gelesen werden. In: literaturkritik.de 23, Nr. 4 (April 2021); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=27831&p=ce9f

  • Freischwimmen. Thomasz Jedrowskis Debütroman „Im Wasser sind wir schwerelos“ erzählt von politischen Repressionen, Aufbruchstimmung und einer (unmöglichen) Männerliebe im spätkommunistischen Polen. In: literaturkritik.de 23, Nr. 6 (Juni 2021); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=28021

  • Verliebte, Verlassene und Verlorene. Bodo Kirchhoffs Flucht- und Medienroman „Bericht zur Lage des Glücks" erzählt von (Nächsten-)Liebe in grausamen Zeiten. In:  literaturkritik.de 23, Nr. 11 (November 2021); URL:

    https://literaturkritik.de/kirchhoff-bericht-zur-lage-des-gluecks,28412…

  • In eines Menschen Herz. Alba de Céspedes Tagebuch-Roman „Das verbotene Notizbuch“ liegt erstmals in deutscher Übersetzung vor. In: literaturkritik.de 24, Nr. 5 (Mai 2022); URL:

    https://literaturkritik.de/cespedes-das-verbotene-notizbuch,28814.html

  • Wie wenig Kultur vor Barbarei schützt. "Der Ursprung der Gewalt": Fabrice Humberts Suche nach seiner Familiengeschichte. In: literaturkritik.de 24, Nr. 7 (Juli 2022); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=28994

  • Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartsdiagnose. Manuel Vilas' neuer Roman "Was bleibt, ist die Freude" schreibt seine Familienbiographie fort. In: literaturkritik.de 25, Nr. 2 (Februar 2023); URL:

    https://literaturkritik.de/vilas-was-bleibt-ist-die-freude,29418.html

  • Großbürger, Gräfinnen und Geopolitik. Alexander Münninghoff rekonstruiert in "Der Stammhalter" das 'Alte Europa' als Familienchronik. In: literaturkritik.de 25, Nr. 4 (April 2023); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=29587

  • Innenansichten eines mürrischen Mädchens. Simone Atangana Bekonos Debütroman "Salomés Zorn" vermisst sprachgewaltig den Alltagsrassismus in den Niederlanden. In: literaturkritik.de 25, Nr. 7 (Juli 2023); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=29786

  • Unmoralische Beziehungen. Tom Crewes unterhaltsamer Debütroman „Das neue Leben“ führt den Leser in die Welt spätviktorianischer Moralvorstellungen inmitten der Moderne. In: literaturkritik.de 26, Nr. 2 (Februar 2024); URL:

    https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=3031